Luck Comes Slow
Music Enterprises und Jancree hatten im Zuge der Veröffentlichung von "Bizarre Thinking" und den damit verbundenen Promotionaktivitäten einen weiteren erfolgreichen Schritt in der gemeinsamen Kooperation vollzogen. Von 1998 bis zum Frühjahr 1999 war die Band auf den Konzertbühnen im Südwesten der Republik live sowohl unplugged als auch elektrisch präsent, man hatte viele, überwiegend positive Rezensionen durch die Presse erhalten, hatte erneut einen TV Auftritt und auch ein paar deutschlandweite Radioeinsätze mit der akustischen Version von "Swaying Arms" und der zweiten Single "First Be Yourself". Jancree waren also professionell sehr gut aufgestellt.
Die beiden Beat Brothers-Musiker, Musikproduzenten und musikalischen Köpfe von Music Enterprises Franz Matejcek und Arno Martin sowie die Agenturchefin Ulla Matejcek waren absolut von den Band- und Songwriterqualitäten von Jancree überzeugt. Hinzu kam ihre Überzeugung, dass das Potenzial der Band längst noch nicht ausgeschöpft war und sich die Songs stark von der Masse der damals regional tätigen Musiker und Bands abhob und dadurch durchaus das Zeug hatten, sich auch deutschlandweit und vielleicht sogar international zu behaupten. Allerdings waren sie auch der Überzeugung, dass dazu noch etwas an der Produktion und dem Image der Band gefeilt werden müsste. Der Rohdiamant sollte ihrer Meinung nach noch einen Feinschliff erhalten.
Jancree hatten seit "The Solitary Dream" ja eine ganze Reihe an Songs komponiert und getextet und diese zum Teil im Proberaum auf 8-Spur aufgenommen. Dazu gab es einiges an Songmaterial, welches während einiger ihrer Konzerte live mitgeschnitten wurde und das es nur als Liverversionen gab. Franz Matejcek wollte sich unbedingt einen Gesamtüberblick über das bisher unveröffentlichte Material verschaffen und hat die Band gebeten, ihm ein Tape mit den Songs zusammenzustellen. Arno Martin hat sich parallel dazu mit den Aufnahme- und Produktionstechniken internationaler Acts mit gitarrenlastiger Musik in den Charts beschäftigt und diese genau analysiert. Die Rockmusik hatte sich bis Ende der 90iger international stark verändert, nicht zuletzt auch durch die von den USA ausgegangene Grunge- und Crossover Bewegung mit vielen neuen, interessanten Bands und Musikern.
Arno hat sich erst mal ein Tape mit den damals aktuellen Produktionen von den Foo Fighters, The GooGoo Dolls, Faith No More, Skunk Anansie, Puddle Of Mudd, Alanis Morrisette, den frühen Nickelback und weiteren zusammengestellt, um zu hören, an welchen Reglern man im Studio schrauben muss, damit Jancree einen aktuellen, internationalen Sound erhalten.
Nach Wochen intensiven Musikhörens hatten Franz und Arno dann zwei Favoriten aus dem Material von Jancree ausgesucht und sich dazu entschieden, eine Single zu produzieren. Erstmalig in der Karriere von Jancree wurden die Kosten für Produktion und Promotion komplett von einem Label übernommen. Zudem erhielten Jancree einen noch tieferen Einblick in die Strukturen und Strategien des Musikbusiness.
Nach der Auswahl der beiden Songs "Luck Comes Slow" und "For Just One Day" begann aber erst mal eine monatelange, harte Produktions- und Studioarbeit, denn man wollte nichts dem Zufall überlassen. Es wurden zunächst verschiedene Rohversionen und Basictracks der Songs mit unzähligen verschiedenen Gitarren-, Bass- und Drumspuren aufgenommen, um später die besten Ideen umzusetzen. Auch am Text und dem Gesang wurde intensiv gearbeitet. Jede Zeile, jedes Wort und die gesamte Gesangslinie wurden genauestens analysiert, aufgenommen und wenn nötig, wieder und wieder verbessert und oft genug auch immer wieder (wie auch die Instrumentalspuren) verworfen, um auch hier das bestmögliche Ergebnis zu erhalten. Eine harte Schule in Sachen Selbstreflexion und Kritikfähigkeit, die aber am Ende ein umwerfendes Ergebnis gebracht hat und bei der Jancree eine Menge über intensive Studioarbeit, Produktionstechniken und Songwriting dazugelernt haben.
"Luck comes slow
Taking time
And if it's you who's meant to be
Luck comes slow
Ending up in front of me
Life goes fast
Taking it's toll
So don't you worry, baby
Luck comes Slow"
Luck Comes Slow
Bandanalysis – Jancree under the microscope
Music Enterprises and Jancree had taken a further successful step in the joint cooperation in the course of the release of "Bizarre Thinking" and the associated promotion activities. From 1998 to the spring of 1999, the band was live on the concert stages in the south-west of the Germany live both unplugged and electrically, had received many, mostly positive reviews through the press, again had a TV appearance and also a few German-wide radio airplays with the acoustic Version of "Swaying Arms" and the second single "First Be Yourself". Jancree were professionally very well set up at that time.
The two Beat Brothers musicians, music producers and musical heads of Music Enterprises Franz Matejcek and Arno Martin as well as the head of the agency Ulla Matejcek were absolutely convinced of the band and the songwriter qualities of Jancree. In addition, they were convinced that the band's potential was far from exhausted, and that the songs were above the quality of the most of musicians and bands who were then active in the region and thus had the potential to hold their ground all over Germany and perhaps even internationally. However, they were also convinced that something else would have to be done on the production and the image of the band. In their opinion, the rough diamond should get a fine finish.
Jancree had been composing and writing a whole series of songs since "The Solitary Dream", and had recorded many of them in the rehearsal room on an eight track recorder. There was also a lot of song material that was recorded live during some of their concerts that was only available as a live version. Franz Matejcek wanted to get an overall overview of the previously unreleased material and asked the band to put a tape together with the songs. In parallel, Arno Martin has worked on the recording and production techniques of international acts with guitar-driven music in the charts and has analyzed them closely. Rock music had changed greatly internationally until the end of the 90s, not least by the Grunge and Crossover movement, which had spread out from the USA, with many new, interesting bands and musicians.
Arno has just put together a tape with the current productions of the Foo Fighters, The GooGoo Dolls, Faith No More, Skunk Anansie, Puddle Of Mudd, Alanis Morrisette, early Nickelback and others to hear which controllers in the studio had to be switched so that Jancree could get a more current, international sound.
After weeks of intense listening, Franz and Arno had chosen two favorites from Jancree's material and decided to produce a single containing two songs. For the first time in the career of Jancree, the costs for a production and promotion were completely taken over by a label. In addition, Jancree received an even deeper insight into the structures and strategies of the music business.
After the selection of the two songs "Luck Comes Slow" and "For Just One Day", however, months of hard production and studio work followed , because nothing should be left to chance. First of all, various raw versions and basic tracks of the songs were recorded with countless different guitar, bass and drum tracks, in order to implement the best ideas later on. The lyrics and the vocals were also intensively worked on. Each phrase, word, and line of the vocal line had been analyzed, recorded, and, if necessary, improved again and again, and often repeated (like the instrumental tracks), in order to obtain the best possible result. A hard school in terms of self reflection and critical capacity , but at the end of the day the result was great and Jancree had learned a lot about intensive studio work, production techniques and songwriting.
Was macht eine Band, einen Musiker, einen Interpreten aus? Was ist das Image einer Band? Für was steht es und welches Gefühl, welches Klischee und welchen Musikstil transportiert es? Worin unterscheidet sich eine Band von anderen? Wie kann man mit Bildern arbeiten und einen Künstler werbewirksam darstellen und promoten? Mit diesen und ähnlichen Fragen hatten sich Jancree über die Jahre immer mal wieder mehr oder weniger intensiv beschäftigt. Bei der Produktion von "Luck Comes Slow" wurden diese Fragen aber plötzlich ganz direkt von den Leuten rund um Music Enterprises kritisch formuliert. Also wurde auch neben der Musik das Image von Jancree in Sachen Marketing genau unter die Lupe genommen und professionell analysiert. Am Ende sollte, wie im Showbusiness üblich, das Gesamtpaket für eine gezielte Promotion stimmen.
Dazu wurde zunächst das bisherige Werbematerial von Jancree gesichtet: Plakate, Flyer, Pressefotos, Tickets, Merchandising, Pressemitteilungen, CD-Booklets und Covers aus knapp zehn Jahren Bandgeschichte. Was war gelungen, was konnte verbessert werden und was musste verworfen werden, um die nächst höhere Stufe zu erreichen? Wie konnte man Jancree ihrem Musikgenre entsprechend optisch zeitgemäß präsentieren? Und wie konnte das Image des Trios so poliert werden, dass es in der Öffentlichkeit noch mehr Interesse weckte?
Wie sah das Image von Jancree bis zu diesem Zeitpunkt aus? Drei Musiker, die vor Jahren als junge, hart an sich arbeitende Band mit eigenen Songs gestartet waren und fern von Egozentrik und Egomanie ihren Weg in der Rockmusik suchten. Man wollte keinesfalls provinziell klingen und hatte große, internationale Vorbilder abseits des in Deutschland damals vorherrschenden Mainstreams, an denen man sich orientierte. Es sollten viele in der Rockmusik sonst so üblichen Klischees vermieden oder wenn, nur gestreift werden, um klarzustellen, für welche musikalische Richtung man steht. Bandfotos sollten irgendwie "professionell" aussehen und auch die Motive sollten keinesfalls in irgend einer Form provinziell wirken. Das war der Staus Quo bis dahin, aber da war noch weitaus mehr drin.
Music Enterprises haben genau an diesem Aspekt gearbeitet und gemeinsam mit Jancree überlegt, welche Images der einzelnen Musiker man noch mehr herausarbeiten konnte und wie man schon alleine durch die optische Präsentation bei den Bandfotos Wirkung erzielen konnte. Und wie man die Bandbiografie "internationaler" formulieren konnte. Für die neuen Bandfotos wurden erstmals Visagisten hinzugezogen, es wurde noch genauer als bisher überlegt, was die Band beim Fotoshooting anziehen sollte und die Location sollte in keiner Weise von der Band ablenken. Für die Bandbiografie hat sich Gitarrist Michael Kipp eigens den Künstlernamen "Miguel Aki" zugelegt, mit dem er schon eine Weile geliebäugelt hatte und den er in seiner Musikerkarriere fortan weiterverwenden sollte. Bei Drummer Klaus Schmid wurde sein kraftvolles Drumming weiter hervorgehoben, sein Interesse an asiatischen Kampfkünsten und sein damit verbundenes, jahrelanges Training unterstrichen. Bei Sänger und Bassist Olaf Steffens wurden schließlich seine Frontmannqualitäten und sein Talent als Songwriter und Texter noch etwas mehr in den Vordergrund gestellt als bisher und eine gewisse "unnahbare Aura" kreiert. Alles sollte perfekt zu der Marketingstrategie von "Luck Comes Slow" passen.
A Clear Image
What makes a band, a musician, an artist? What is the image of a band? What does it stand for and which feeling, what stereotype and music style does it carry? How does a band differ from others? How can you work with images and promote an artist? With these and similar questions, Jancree had always been involved more or less intensively over the years. During the production of "Luck Comes Slow", however, these questions were suddenly formulated directly and ctitically by the people around Music Enterprises. So, in addition to the music, the image of Jancree in terms of marketing was inspected precisely and analyzed professionally. In the end, as usual in showbusiness, the overall package should be suitable for a targeted promotion.
Therefore Jancree's first advertising material, including posters, flyers, press photos, tickets, merchandising, press releases, CD booklets and covers from almost ten years of the band's history had to be sighted. What had succeeded, what could be improved and what had to be discarded to reach the next level? How could you present Jancree visually according to their musical genre and the latest trends? And how could the image of the trio be polished so that it aroused even more interest in the public?
What was the image of Jancree up to this point? Three musicians, who had started with own songs a few years ago as a young, hard-working band, and who sought their way in Rock music away from ego-centrism and egomania. One did not want to sound provincial at all, and had great, international role models apart from the mainstream, which prevailed in Germany at that time. Many stereotypes that are otherwise so common in Rock music should be avoided or only be striped, in order to clarify the musical direction one stands for. Band photos should somehow look "professional" and the motifs should not appear provincial in any way or form. That was the status quo so far, but there was much more to come.
Music Enterprises worked especially on this aspect and, together with Jancree, considered which images of the individual musicians could be worked out even more and how they could be achieved by the visual presentation of the band. And how could the band's biography be formulated more "internationally". For the new band photos, first-time make-up artists were added. It was even more accurate than before, what the band should wear during the photo shooting and the location should not distract from the band. For the band biography, guitarist Michael Kipp has especially added the artist name "Miguel Aki", with which he had beloved for a while and which he should continue to use in his further music career from now on. Drummer Klaus Schmid continued to emphasize his powerful drumming and underlined his interest in Asian martial arts and his associated years of training. With singer and bassist Olaf Steffens his frontman qualities and his talent as a songwriter and lyricist were put on a bit more prominence than before and a certain "unapproachable aura" was created along. Everything should fit perfectly for the marketing strategy of "Luck Comes Slow".
Hier eine kleine Auswahl an Bildern von der Fotosession für die Promotion- und Pressekampagne zur Single "Luck Comes Slow/For Just One Day". Einige der Fotos wurden bisher noch nie veröffentlicht oder wurden nur für die Bemusterung von Radio- und Fernsehstationen, Plattenfirmen oder Musikmagazinen verwendet. Alle Fotos wurden von Franz Matejcek im Sommer 1999 aufgenommen.
Photoshooting
Here is a small selection of pictures from the photosession for the promotion and press campaign of the single "Luck Comes Slow / For Just One Day". Some of the photos have never been published before or have only been used for the sampling of radio and television stations, record companies or music magazines. All photos were taken by Franz Matejcek in the summer of 1999.
Auch beim Artwork wollten die Macher von Music Enterprises das internationalere Format von Jancree und "Luck Comes Slow" noch etwas mehr unterstreichen und hervorheben und so hat Ulla Matejcek kurzerhand die Mannheimer Foto- und Marketingagentur Firefish mit der Arbeit um Ideen, Sleevedesign und Layout beauftragt.
Eine der Fotografinnen von Firefish hatte zu dem Zeitpunkt gerade eine Fotoserie in den USA mit Motiven und Szenen aus amerikanischen Großstädten gemacht und man fand das für das Cover ausgewählte Straßenmotiv absolut passend und für die anstehende Promotion mehr als geeignet.
Auch das bisherige Jancree-Logo sollte grafisch überarbeitet werden und durch die Letter-Optik in Zukunft etwas besser lesbar werden. Dazu bekam der neue Schriftzug über dem "C" in "Jancree" noch einen kleinen Blickfang in Form eines angedeuteten Sonnenstrahls, der ein wenig an das Bandlogo von Big Country angelehnt war.
Jancree fühlten sich zu diesem Zeitpunkt ein wenig wie neu erfunden und runderneuert.
Artwork By Firefish
The makers of Music Enterprises also wanted to underline the more international format of Jancree and "Luck Comes Slow" in the artwork, and Ulla Matejcek briefly instructed the photo- and marketing agency Firefish from Mannheim (Germany) with the work for new ideas, sleevedesign and layout.
At that time one of the photographers of Firefish had just made a photo series in the USA with motifs and scenes from American big cities and the street motif selected for the cover was absolutely fitting and seemed more than suitable for the upcoming promotion work.
The previous Jancree logo should also be graphically revised and the letter optics should make it somewhat more readable in the future. In addition, the new lettering above the "C" in "Jancree" got a small eye-catcher in the form of an indicated sunbeam, which reminded a little bit of the band logo of Big Country.
At this point Jancree felt almost as new invented and rounded up.
Für die beiden Songs "Luck Comes Slow" und "For Just One Day" wurden erstmals auch Loops und Samples verwendet, wie es damals bei großen Produktionen üblich war und mit denen Jancree bisher nur in ihrer Zusammenarbeit mit Redagain P in Berührung gekommen waren. Zudem wurden Keyboardspuren eingebaut, um den Jancree-Sound noch etwas breiter zu gestalten und einen zusätzlichen Soundteppich unter die Gitarrenspuren zu legen, was man sehr gut bei den beiden Instrumentalversionen auf der CD hören kann. Auch beim Leadgesang wurde etwas mehr als bei den bisherigen Produktionen mit Effekten gearbeitet und experimentiert, um den Soundeindruck so voluminös und interessant wie möglich zu gestalten. An einer Stelle im Refrain bekam die Stimme von Sänger Olaf Steffens sogar den für die amerikanische Sängerin Cher damals so prägnanten "Stimmen Modulations Dreheffekt" verpasst. Es wurden wirklich alle möglichen Register bei der Produktion gezogen.
Inhaltlich haben sich die Texte von Olaf Steffens bei der Produktion nicht sonderlich von der bisherigen Message und Linie von Jancree entfernt beziehungsweise unterschieden. Sie waren über die Jahre ausgereifter geworden, schließlich war hier kein absoluter Jungspund mehr am Werk und die größere Lebenserfahrung sollte dabei natürlich auch eine Rolle spielen. Produzent Franz Matejcek war von Anfang an sehr von den Bildern in der Textsprache angetan und ließ während der Produktion auch nicht locker, wenn er der Meinung war, dass Olaf Steffens Dinge noch bildhafter formulieren konnte, um die Inhalte der Songs noch besser transportieren zu können.
"Luck Comes Slow" handelt, wie der Titel schon sagt, davon, dass das Glück eben manchmal nur sehr langsam in Erscheinung tritt und es nicht immer die großen und spektakulären Dinge sind, die Glück verheißen. Auch sorgen Alkohol, Drogen oder Adrenalinkicks ja bekanntermaßen nur an der Oberfläche für kurze Glücksmomente. Gerade, wenn man für längere Zeit unglücklich oder etwa durch schwere Schicksalsschläge am Boden zerstört ist. Natürlich kommt auch die Message von "Luck Comes Slow", wie auch bei anderen Jancree-Songs, nicht mit der moralischen Keule um die Ecke oder wirkt sonstwie belehrend. Es sind einfach passende Eindrücke und Bilder zur Überschrift.
Im zweiten Song "For Just One Day" geht es um alt und jung. Generationen, die sich vermeintlich gegenüber stehen und die die jeweils andere Seite nicht an ihrem Leben teilhaben lassen wollen oder können. Es handelt von Abgrenzung von Lebenswelten im übertragenen Sinn und davon, dass diese Abgrenzung oft inneren Druck erzeugt und dass am Ende eines jeden Lebens – egal wie - immer alles auf das Sterben hinausläuft.
"See the young ones kiss disguisingly in the city parks
They don't want anyone to share it
The old ones used to get angry as they talked about
Now they sit and wait for death to come around ..."
For Just One Day
Das bisher unveröffentlichte, inoffizielle CD-Cover der Promo-Version von "Luck Comes Slow". Sleeve Design von Michael Kipp.
The previously unreleased, inofficial CD cover of the promotion version of "Luck Comes Slow". Sleeve design by Michael Kipp.
Form And Content
For the first time loops and samples were used for the two songs "Luck Comes Slow" and "For Just One Day" as it was usual for large productions back then and with wich Jancree had previously only got in touch during their collaboration with Redagain P. Keyboards and additional soundtracks behind the guitar reccordings have also been added during the mix down to make the Jancree sound even wider wich can be heard very well on the two instrumental versions of the CD. In the lead vocals, too, a little more than in the previous productions, one worked and experimented with effects to make the sound impression as voluminous and interesting for listeners as possible. At one point in the chorus the "voice change modulation effect", wich was well known through the American artist Cher at that time, was added to the voice tracks of singer Olaf Steffens. All possible registers were pulled during the production.
In terms of content, Olaf Steffens' lyrics have not been very different from the previous Jancree message and line. They had become more mature over the years. After all, it seemed to be that there was no longer an absolute rookie at work, and the larger life experience should of course also play a role. Producer Franz Matejcek was very impressed by the pictures in the lyrics from the start and did not let loose during the production if he felt that Olaf Steffens could formulate things even more pictorially, in order to be able to transport the contents of the songs even better.
"Luck Comes Slow", as the title implies, is about that luck sometimes only appears very slowly and that it is not always the great and spectacular things that promise happiness. Same with alcohol, drugs or adrenalin kicks: they only provide the surface of happiness for short moments. Especially when one is unhappy for a long time or is devastated by great misfortunes. Of course, the message of "Luck Comes Slow", as with other Jancree songs, does not come along with the moral index finger or acts otherwise instructive. Simply matching impressions and pictures to the heading.
The second song "For Just One Day" is about old and young. Generations who are supposed to oppose each other and who do not want or can not let the other side participate in each others lives. It is about the delimitation of worlds of life in a transcendental sense, and about the fact that this demarcation often creates inner pressure and that in the end of every life – no matter how - everthing ultimately leads to dying.
Das Team von Music Enterprises hatte mit der aktuellen Produktion einen klaren Plan in der Tasche, was die Promotion und das Marketing der neuen Jancree Single betraf. Man wollte nach Abschluss der Aufnahmen und der Veröffentlichung der CD eine deutschlandweite Bemusterung und Bewerbung durchführen. Aber nicht nur per Post, Fax oder Telefon sondern direkt vor Ort bei einschlägigen Radiostationen. Die Kontakte dazu waren durch die langjährige professionelle Arbeit der Agentur vorhanden.
Aber bevor alles losgehen konnte, musste erst noch ein erstklassiger Mix mit einem ebenso brillanten Mastering versehen werden. Auch dazu ließ man sich die erforderliche Zeit und Ruhe, um ein bestmögliches Ergebnis zu erhalten. Arno Martin hatte sich zum Mastern einen für Jancree alten Bekannten und Experten in Sachen druckvoller Rockproduktionen dazugeholt: Gerhard "Gerassi" Magin, mit dem die Band ja bereits während der Aufnahmen zu "The Solitary Dream" zusammengearbeitet hatte. Magin war über die Jahre immer mehr zu einer festen Größe im Heavy Metalbereich geworden und hatte erfolgreich unzählige Tonträger aufgenommen, abgemischt und gemastert. Soundtechnisch sollte der neue Silberling zu einem neuen Maßstab in der Jancree-Diskografie führen.
Zeitgleich wurde das neue Promotionmaterial zusammengestellt, Presseinfos formuliert und mit den neuen Fotos versehen und Adresslisten aktualisiert. Geplant war bei der ersten Phase der Öffentlichkeitsarbeit eine Bemusterung der regionalen und überregionalen Presse und einiger Musikmagazine in Deutschland. Danach wollte Franz Matejcek persönlich bei einer dreiwöchigen Promotour quer durch die Republik bei Radiosendern nach Terminvereinbarungen vorsprechen, um die Single irgendwie in den Sendeplänen unterzubringen. Abgesehen von den unzähligen Kilometern und stundenlangen Autofahrten galt es, eine weitere unglaublich hohe Hürde zu meistern. Denn viele der großen Radiosender arbeiteten mittlerweile mit Playlists und ließen das Musikprogramm durch Computerprogramme zusammenstellen oder wurden durch von großen Plattenfirmen gekaufte Sendeplätze beeinflusst. Vielerorts wurden die bisher für die Programmplanungen zuständigen Musikredakteure mit ihren Sendungen auf Sendeplätze in den späten Abendstunden verlegt. Somit war die für Vorstellung neuer Produktionen Sendezeit zunehmend knapper geworden und alle Bewerber mussten sich diese Zeitfenster teilen. Auch in diesem Bereich der Musikbranche hatte sich in den letzten Jahren einiges drastisch verändert und für Rockmusik waren längst harte Zeiten angebrochen.
Trotzdem konnte Franz zu einigen Redakteuren durchdringen und ihnen die Single vorspielen. Die Reaktionen waren stellenweise überragend, es gab vielerorts großes Lob für die Songs und man zeigte sich sehr interessiert an diesem Trio namens Jancree aus dem Rhein-Neckar Delta. Die Verantwortlichen von Bayern 3 und WDR 3 haben gleich zugesagt, "Luck Comes Slow" in entsprechenden Sendungen, wenn auch zu späten Sendezeiten, laufen zu lassen. Man wollte testen, ob es so viel Publikumsfeedback gibt, um den Song auch tagsüber einzusetzen. Auch kleinere Sender fanden die Sache spannend und setzen "Luck Comes Slow" in ihre Playlists.
Mittlerweile hatten die Bandmitglieder auch Interviewtermine bei lokalen und privaten Radiosendern, um die Musik der Band vorzustellen. Einer der Termine führte Jancree sogar zu "Radio Fantasy" nach Belgien. Es war für alle Beteiligten harte Arbeit und glich einem wochenlangen Lotteriespiel mit äußerst ungewissem Ausgang.
Ein mittlerweile etwas verblichenes Original-Fax einer Radioplaylist. Jancree mit zwei Songs (17./25.) in der Nachbarschaft großer Namen.
A manwhile faded original fax of a Radioplaylist. Jancree with two songs (17/25) in the neighborhood of big show biz names.
Single Promotion
The team at Music Enterprises had a clear plan with the current production concerning the promotion and the marketing of the new Jancree Single. After completion of the recording and the publication of the CD, they wanted to carry out a German-wide sampling and application. But not only by mail, fax or telephone, but directly on site at relevant radiostations. The contacts were made possible by the many years of professional work by the agency.
But before everything could go, a first-class mix had to be provided with an equally brilliant mastering. In addition, the necessary time was allowed to get the best possible result. For the mastering Arno Martin called for an old acquaintance and expert on powerful Rock productions: Gerhard "Gerassi" Magin, with whom the band had already worked together during the recording of "The Solitary Dream". Over the years, Magin had become more and more a solid figure in the Heavy Metal sector and had successfully recorded, mixed and mastered countless recordings. The sound of the new CD should lead to a new standard in the Jancree discography.
At the same time, the new promotional material was put together, press info was formulated and completed with the new photos and address lists were updated. In the first phase of public relations, the regional and supra-regional press and some music magazines were planned to be screened in Germany. After that, Franz Matejcek wanted to talk personally to the responsible persons at the radio stations during a three-week-long promotour across Germany, in order to get the single into the program schedules. Apart from the countless kilometers and hours of driving, it was necessary to master another incredibly high hurdle. Many of the big radio stations were now working with a new strategy and had the music program compiled by computer programs or were influenced by big record companies purchasing broadcasting lists. In many places, the music editors, who had previously been responsible for the music programs, were relocated with their radio shows into the late evening hours. Thus, the broadcasting time for the launch of new productions had become increasingly scarce and all applicants had to share these times. A lot had changed drastically within the music branch over the past few years and Rock music went through hard times since then.
Nevertheless, Franz was able to penetrate a few editors and play the single for them. The reactions were outstanding, got great praise in many places for the songs and one was very interested in this trio called Jancree from the Rhine-Neckar Delta. The people in charge of the public radio stations Bayern 3 and WDR 3 have also agreed to let "Luck Comes Slow" run in corresponding broadcasts, even if they are late. They wanted to test if there was enough public feedback to play the song during the day. Even smaller stations found this new thing exciting and put "Luck Comes Slow" in their playlists.
Meanwhile the band members also had interviews with local and private radio stations to present the band's music. One of the dates even led Jancree to "Radio Fantasy" in Belgium. It was hard work for all involved and resembled a week long lottery with an extremely uncertain outcome.
Vor, während und nach den Aufnahmen zu "Luck Comes Slow" gaben Jancree natürlich auch Konzerte. Die Band hat in dieser Zeit zwar überwiegend unplugged mit dem "Acoustic Set" gespielt, es gab aber auch Auftritte mit dem "E-Set". So zum Beispiel beim ausverkauften "Zotzerock Festival 1999" in der Trommhalle in Rimbach im Odenwald. Hier ein paar rare Schnappschüsse von dem Konzert plus einem Foto von Olaf Steffens aus einem Zeitungsartikel.
Live 1999
Before, during and after the recordings of "Luck Comes Slow", Jancree also gave concerts. The band played mostly unplugged with their "Acoustic Set" during this time, but there were also performances with the "E-Set". For example at the sold out "Zotzerock Festival 1999" in the Trommhalle in Rimbach (Germany). Here are some rare snapshots from the concert plus one pic of Olaf Steffens from a newspaper article.
Im Sommer 1999 waren Klaus Schmid und Olaf Steffens zu einem Backstagebesuch beim Festival in der Maimarkthalle Mannheim eingeladen, bei dem unter anderem die australische Hardrock Legende Rose Tattoo spielten. Rock Hard Redakteur Jürgen Tschamler, der schon oft über Jancree Artikel verfasst hatte und zudem ein guter Bekannter von Drummer Klaus war, hatte im Vorfeld den Konzertbesuch und ein Treffen mit den Rock and Rollern arrangiert. Rose Tattoo hatten zu der Zeit bereits Kultstatus und feierten eine Art Comeback auf europäischen Konzertbühnen. Sie standen in den 70ern und 80igern in Australien immer etwas im kommerziellen Schatten von AC/DC, galten aber für viele als das authentischere Rockquintett, zumindest nach dem Tod von AC/DC Sänger Bon Scott.
Nach dem euphorisch gefeierten Auftritt von Rose Tattoo an jenem Abend in der ausverkauften Maimarkthalle hatten Klaus und Olaf dann die Möglichkeit, sich mit Sänger Angry Anderson, Gitarrist Pete Wells und den anderen Jungs der Band zu unterhalten und ein paar gemeinsame Fotos zu schießen (siehe Bandhistory). Nach der netten Plauderei schlug Pete Wells vor, gemeinsam mit Jürgen Tschamler, den beiden Jancree Musikern und ein paar Roadies irgendwo in der Nähe des Holiday Inns in Mannheim noch ein Bier zu trinken, um weiter Anekdoten aus der Welt des Rock and Roll auszutauschen. Olaf Steffens fühlte sich irgendwie so, als wären seine Heroes aus einem Poster an der Wand seines alten Jugendzimmers herausgeklettert, wie sie nun so zusammen in einem Biergarten saßen. Pete Wells konnte viele Stories über die gemeinsamen Jahre zusammen mit AC/DC zum Besten geben, da sich ja alle untereinander sehr gut kannten. Bon Scott hat sogar einige Zeit genau ein Stockwerk über Pete Wells Tattoo Studio gewohnt.
Im Backstagebereich der Maimarkthalle war aber zuvor Klaus und Olaf noch ein anfangs recht nervös wirkender, tätowierter Typ mit langen Haaren und ausgeblichenem Tatts-Shirt aufgefallen. Er hatte ständig nach Security-Leuten Ausschau gehalten und sein T-Shirt mit dem aufgeklebten Backstage Pass mit seiner Jeansjacke verdeckt, bis er schließlich mit den beiden ins Gespräch kam. Dabei hat sich herausgestellt, dass er der Band hinterher gereist war und noch den Backstage Pass vom Vortageskonzert in Dortmund hatte und es irgendwie geschafft hatte, trotzdem damit in der Maimarkthalle hinter die Bühne zu gelangen. Er war natürlich ständig auf der Hut, damit sein Schwindel nicht aufflog. "Wir haben ihm dann einen unserer Pässe überlassen, da wir ja mit Rose Tattoo noch auf ein Bier verabredet waren und er unbedingt noch Saxon sehen wollte, die ja ebenfalls an dem Abend dort aufgetreten sind.", erinnert sich Olaf Steffens. Das diese kleine Begegnung sehr große Auswirkungen auf die weitere Karriere von Jancree haben sollte, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand.
Für Olaf von Rose Tattoo ... CD-Booklet mit Original Unterschriften und persönlicher Widmung.
To Olaf from Rose Tattoo ... CD-booklet with original signatures and personal dedication.
A Guy Without A Backstage Pass
In the summer of 1999, Klaus Schmid and Olaf Steffens were invited to a backstage visit at the festival in the Maimarkthalle Mannheim, where the Australian Hardrock legend Rose Tattoo played. Rock Hard Editor Jürgen Tschamler, who had written many articles about Jancree and who was also a good friend of Drummer Klaus, had arranged the visit of the concert and a meeting with the Rock and Rollers. At that time Rose Tattoo had already cult status and celebrated a kind of comeback on European concert stages. In the 70s and 80s, they were always a bit shaded commercially by AC/DC, but they were regarded as the more authentic Rock quintet by many, at least after the death of AC/DC singer Bon Scott.
After the euphorically celebrated appearance of Rose Tattoo on that evening in the sold out Maimarkthalle, Klaus and Olaf had the opportunity to talk with singer Angry Anderson, guitarist Pete Wells and the other guys of the band and to shoot a few photos together (see Bandhistory). After the nice chat, Pete Wells suggested to have a beer together with Jürgen, Klaus, Olaf and a few roadies to continue and exchange anecdotes from the world of Rock and Roll somewhere close to the Holiday Inn in Mannheim. Olaf Steffens felt somehow as if his heroes had climbed out of a poster on the wall of his old youth room as they were sitting together in a beer garden. Pete Wells could tell many stories about the years together with AC/DC, because everyone knew each other very well. For some time Bon Scott has even lived exactly one floor above Pete Well's tattoo studio.
In the backstage area of the Maimarkthalle, however, Klaus and Olaf noticed an initially quite nervous, tattooed guy with long hair and faded Tatts-shirt. He had been constantly looking for security staff and hiding his t-shirt with the backstage passport with his jeans jacket until he finally came into contact with the two. It turned out that he had followed the band, still had the backstage pass from the previous concert in Dortmund and somehow managed to get behind the stage in the Maimarkthalle. He was, of course, constantly on his guard, so that his dizziness did not fly. "We gave him one of our backstage passes, as we had arranged the date for a beer with Rose Tattoo and he still wanted to see Saxon, who also appeared on the evening there," recalls Olaf Steffens. At that time no one guessed that this little encounter should have a very big impact on Jancree's future career.
"Jancree treffen wieder einmal voll ins Schwarze." ... "die Songs gehen ab wie ein ICE unter lauter Güterzügen" ... "die drei Kraftpakete liefern knalligen Rock mit hohem Wiedererkennungswert"
Frankenthaler Stadtmagazin
"Mit der Single "Luck Comes Slow / For Just One Day" haben die drei Jungs von Jancree einmal mehr ihre Songwriterqualitäten unterstrichen: eingängige Hooks, straighte Instrumentierung und der nötige Dampf eines außergewöhnlichen Rocktrios - ein Hit! Dazu herrausragend in Kooperation mit der renommierten deutschen Musikagentur "Music Enterprises" unter der Regie der beiden Beat Brothers Arno Martin und Franz Matejcek produziert."
"With the single "Luck Comes Slow / For Just One Day" the three boys from Jancree once again emphasized their qualities as songrwiters: catchy hooks, straight instrumentation and the required power of an outstanding Rock trio - a hit! And in addition to that a high quality production in cooperation with the renowned German music agency "Music Enterprises" produced by two of the Beat Brothers Arno Martin and Franz Matejcek."
"Ambitioniert waren sie schon immer – wenn Jancree irgendwo aufspielten, bekam man meist nicht nur biedere Gitarrenkost, sondern recht intelligenten Rock serviert, spürbar mit dem Bemühen verbunden, auch in punkto Licht und Sound Überdurchschnittliches zu bieten. … Nach wie vor basiert das Konzept des Trios auf gesetztem, gemäßigterem Hardrock, der eine Brücke für all jene schlägt, denen Metal immer zu heavy war, die andererseits aber Bryan Adams für ein geschniegeltes Weichei halten. … Jancree liefern immer noch eine gehörige Portion Emotionen dazu, stets ein wenig tief schürfend, aber selten plakativ. … Da sind nun mal drei Herren am Werk, die ihre Instrumente beherrschen und es sich deswegen auch leisten können , ihren ganz eigenen Sound zu kreieren. ..."
Andreas Gärtner, Die Rheinpfalz
"Olaf Steffens, Michael Kipp und Klaus Schmid sind Jancree, die für geradlinige Musik und engagierte Texte stehen. Nach der Devise "Nur mit Musik oder Sport entkommst du dem Ghetto" präsentiert diese Formation Musik, die von der Straße kommt und die Hinterhöfe und miesen Verhältnisse kennt: direkt, kraftvoll, schnörkellos. ..."
"Die Hooks, Grooves und Gitarrenläufe der Maxi-CD "Bizarre Thinking" liegen noch forsch im Ohr – da kommt Jancree schon mit einem neuen Knaller: "Luck Comes Slow" nennt das straighte Trio seine aktuelle Scheibe, die allen trendigen Sounds aus der Hip-Hop und Dance-Fraktion gewaltig vors Schienbein tritt. Olaf Steffens, Miguel Aki und Klaus Schmid machen auch bei "Luck Comes Slow" keinerlei Zugeständnisse an einen chartorientierten Zeitgeist – außer vielleicht mit dem Einsatz eines "Stimm-Verzerr-Gerätes", das den Kids seit Cher bekannt ist. … Die Frage, woher die Jungs ihre Einflüsse nehmen ist müßig. Sicherlich finden Schlaumeier in jedem ihrer Songs irgendwelche Elemente von irgendwelchen anderen Bands – aber wo finden sie das nicht? Die Geschichte der Rockmusik wird ach von Jancree nicht plötzlich neu geschrieben. Ihr Sound ist "Jancree-Sound" - Stimmen wie Gitarren sind zwar nicht einzigartig, aber typisch und die Songs gehen ab wie ein ICE unter lauter Güterzügen. Mit "Luck Comes Slow" liefern die der Kraftpakete modernen knalligen Rock mit hohem Wiedererkennungswert. Und was will man mehr?"
"Senkt euer Haupt vor den aufrichtigen Streitern für echte, handgemachte Rockmusik. Mögen doch andere Modefuzzis und Windbeutel solch vergänglichen Launen wie Hip Hop oder Techno ihre ohnehin öden Seelen hingeben; Jancree verfolgen weiter ihren Pfad, unbeirrbar wie ein Schlachtross im Kriegsgetümmel. Und dieser Pfad ist gepflastert mit guten Hooks, straighten Songs und demnötigen Dampf einer wirklich geilen Rockband. Ihr neuestes Werk trägt den Titel "Luck Comes Slow" und wie kaum andere wissen die Jungs von Jancree, was das bedeutet."
"Unbeirrt aller Trends gehen die drei Freestylerocker von Jancree seit der Veröffentlichung ihrer beiden Alben "Clowns, Beggars and Thieves" , "The Solitary Dream" und der Maxi-CD "Bizarre Thinking" ihren Weg. Gute Hooks und straighte Songs und das Live dazugehörende Stage-Acting sind das bisherige Resultat und zeigen das internationale Format von Jancree auch auf ihrer neuen Single "Luck Comes Slow" … ."
"Neues vom altbekannten Trio Jancree. Was mit einer gemeinsamen Promo-Aktion für die letzte Maxi-CD "Bizarre Thinking" anfing, wächst sich gerade zu einer handfesten Zusammenarbeit aus. Der renommierte Musikpromoter "Music Enterprises" nämlich hat sich die drei Großstadtindianer kurzerhand abgegriffen, um im hauseigenen Studio brandneue Rock/Alternative-Songs zu produzieren. Der erste ist bereits im Kasten, weitere sollen folgen.
Neu für die Rocker ist eine etwas geänderte Arbeitsweise: Arrangement, Text und Musik müssen zunächst perfekt aufeinander abgestimmt sein, bevor es an die musikalische Umsetzung geht. Jancree profitieren dabei von der langjährigen Erfahrung des Produzenten Holliday, während "Music Enterprises" einen der fähigsten und ausgereiftesten Acts unter Vertrag hat. Diese neue Zusammenarbeit soll der Band einen weiteren Schub auf ihrer stabilen Erfolgsleiter bescheren."
Songs
# | Titel | Zeit | |
---|---|---|---|
01. | LUCK COMES SLOW | 3:22 | |
02. | FOR JUST ONE DAY | 3:33 | |
03. | LUCK COMES SLOW (instrumental) | 3:22 | |
04. | FOR JUST ONE DAY (instrumental) | 3:33 |
Performers
Olaf Steffens - Vocals, Bass
Klaus Schmid - Drums
Miguel Aki (aka Michael Kipp) - Guitars & Vocals
Musik und Text:
Olaf Steffens, Michael Kipp, Klaus Schmid und Franz Matejcek
Produziert von Billy Holliday & Jancree.
Aufgenommen und abgemischt:
Homeland Studio, Weisenheim am Sand von Arno Martin
Mastering:
Arno Martin und Gerhard Gerassi Magin im Commusication Studio, Frankenthal
Fotos & Coverdesign by Firefish
Danke an Ulla, Franz, Christine, Petra und Arno von music enterprises
© 2000
Olaf Steffens – Vocals, Bass
Klaus Schmid – Drums
Miguel Aki (aka Michael Kipp) – Guitars, Vocals
Music and words by
Olaf Steffens, Michael Kipp, Klaus Schmid and Franz Matejcek
Produced by
Billy Holliday & Jancree
Recorded and engineered by Arno Martin
at Homeland Studio, Weisenheim am Sand (Germany)
Mastering by
Arno Martin and Gerhard "Gerassi" Magin
at Commusication Studio, Frankenthal (Germany)
Photos and sleeve design by Firefish
Thanks to
Ulla, Franz, Christine, Petra and Arno at music enterprises
© 2000