
Buch

"We've Come A Long Way": die offizielle Bandbiografie von Jancree. Das vorliegende Buch zeichnet den Weg des außergewöhnlichen Rocktrios aus dem Rhein-Neckar-Delta im Südwesten Deutschlands nach, beleuchtet einzelne Bandmitglieder sowie das Umfeld der Band und erläutert detailliert und spannend die Entstehungs- und Entwicklungsprozesse ihrer Alben. Es gewährt zudem Einblicke hinter die Kulissen des oft rauen und windigen Musikbusiness und dessen Mechanismen.
Jancree-Frontmann Olaf Steffens schildert anhand vieler unterhaltsamer Anekdoten und Insiderstories seinen persönlichen Werdegang vom enthusiastischen Hardrock-Kid und euphorischen Musik-Fan hin zum professionellen, gestandenen Bassisten, Sänger und Songwriter. Er erzählt, wie es zu Jancree kam und wie man eine musikalische Herzensangelegenheit über Jahrzehnte hinweg durch alle Höhen und Tiefen mit vielen Erfolgen und Rückschlägen und Veränderungen innerhalb der Musikwelt manövriert und zusammenhält.
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"We've Come A Long Way" – die Jancree-Biografie
von Olaf Steffens, 2020
Durchgesehene Ausgabe 2021
17 x 24 cm, 355 Seiten
zahlreiche Fotos in Farbe und Schwarz-Weiß
Hardcover, Fadenheftung, Druck auf Naturpapier
"Umschlagentwurf, Satz und Gestaltung: Markus Drangsal
Lektorat: Sabine Drangsal
Herstellung: drangsal-services.de, Berlin
Fotos: Privat, Florian Seiler, Joe Vetter, Thommy Mardo, Franz Matejcek, Firefish, Fotoagentur Kunz, Andreas Wilhelm, Bernd Jakob, Sylvia Drangsal, Uwe Kordikowski, Ivo Kjulce, Frank Weber, Klaus Kern, Andy Müller, Pia, Jürgen Tschamler, Brigitte Fuss
Titelfoto: Matt Noble on Unplash
Übersetzungen: Olaf Steffens
ISBN: 978-3-00-066048-1
Bibliografische Information der deutschen Nationalbibliothek:
Die deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detailierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

"[...] Just diese Euphorie, das wilde Lebensfeuer, aus dem der Geist des Rock 'n' Roll über die Generationen hinweg immer wieder aufs Neue geboren wird, lodert hell durch die 355 Seiten der Biografie und ist einer der Aspekte, die das umfänglich bebilderte Buch zu einem lesenswerten Werk und Zeitzeugnis machen. [...] We've Come A Long Way liest sich auf mehreren Ebenen interessant: Es ist einerseits die nachgerade prototyypische Geschichte einer Band, die sich in der vordigitalen Ära aufmachte, um sich mit harter, aufopferungsvoller Arbeit, Können und enormem Durchahltevermögen wachsende Anerkennung und steigenden Fan-Zuspruch zu erspielen. [...] Zugleich ist We've Come A Long Way eine Geschichte, die von den radikalen Veränderungen und Umbrüchen erzählt, denen die Musikbranche in den vergangenen vier jahrzehnten unterworfen gewesen ist. [...] Wer sich in der Region und ihrer Musikszene etwas auskennt, begegnet obendrein vielen vertrauten Orten und musikalischen Weggefährten des Autors – darunter Steffens' einstiger Klassenkamerad und Interims-Bandkollege Stephan Ullmann oder die Mannheimer Musik-Ikone Joy Fleming, Sängerin Marla Glen und Blues-Veteran Jim Kahr, mit denen Jancree die Bühne teilten. Am stärksten ist We've Come A Long Way, wenn es sich auf seinen innersten biografischen Baustein konzentriert: Auf die Geschichte eines Jungen, der im Ludwigshafen der 70er Jahre seine Kindheit verbringt, Kopf und Ohren in der Plattensammlung seiner Eltern vergräbt, mit erwachender und wachsender Neugier Bands entdeckt, erste Konzerte besucht, zum Fan wird und den Traum vom Rock 'n' Roll mit ins Erwachsenenalter trägt – gegen alle Widerstände, Zurückweisungen und vorherrschenden Vernunftsvorstellungen. Es ist ein strahlkräftiger Traum, der in dem Buch jedoch auch viele Schatten wirft, der Zweifel sät und Opfer fordert. Aber wie Steffens mit Verweis auf den großen Neil Young schreibt: "Hey, Hey, My, My .. Rock 'n' Roll Will Never Die!" - der Rock 'n' Roll wird niemals sterben."
Martin Vögele, Mannheimer Morgen

"[...] Nun hat Olaf Steffens aus dem pfälzischen Lambsheim, der Bandchef und Bassist, eine Autobiografie über seine Kapelle verfasst. [...] Nicht nur tolle Texte stecken in dem Sachbuch, ergänzend ist das Werk gespickt mit zahlreichen bunten Fotos aus der Vergangenheit, weshalb man der materialreichen Chronik die immense Arbeit anmerkt, die darin steckt, und man auf jeder Seite das Herzblut spürt, mit dem Bassist Olaf Steffens seine Autobiografie geschrieben hat. [...] Aufgrund der stoffreichen Materialdichte lädt die Chronik von Jancree zum kurzweiligen Querlesen ein. [...] Seine Autobiografie schildert die allgemeine Zeitgeschichte anhand seines persönlichen Lebenslaufs, indem Steffens diese Ebenen gekonnt miteinander verschränkt. Zu ausgewählten Stationen seines Lebens stellt er inhaltliche Verbindungen her, zum Beispiel in Bezug auf das Woodstock-Festival 1969, die Kanzlerschaft von SPD-Politiker Willy Brandt und dem letzten öffentlichen Auftritt der Beatles, dem Apple-Rooftop-Konzert im Januar 1969. In seiner dicken nostalgischen Chronik beweist der kulturbeflissene Profimusiker Olaf Steffens, dass er nicht nur begnadet Bass-Gitarre spielt, sondern ebenso geistig anregend mit der deutschen Sprache jonglieren kann. Wenn man durch das 355 Seiten umfassende Buch blättert, stößt man auf farbenprächtige Fotos, die Jancree etwa bei einem Gastspiel im Medienhaus Prinz zeigen, das sich bis zur Schließung 2001 in der Mannheimer Fußgängerzone befand und auf mehreren Etagen ein Paradies für Literatur-, Film- und Musikliebhaber darstellte. An einer anderen Buchstelle sieht man die Jancree-Mitglieder mit dem legendären Konzertveranstalter Fritz Rau und bei einem Auftritt im verblichenen Musikclub Lagerhaus in der Mannheimer Industriestraße. [...] Auf einer der ersten Seiten im Buch erstrahlt eine farbenfrohe Collage aus alten Eintrittskarten und Konzertflyern von Jancree, die mal im Vorprogramm von Joy Fleming gespielt haben. Dabei steht für Augenblicke während der inspirierenden Lektüre die Zeit still. [...] "
Christian Hoffmann, Wormser Zeitung, Lampertheimer Zeitung und Bürstädter Zeitung (Print- und Online-Ausgaben)

"[...] Doch er hat sich Zeit genommen, innezuhalten und die vergangenen Jahrzehnte, darunter mehr als 30 Jahre mit Jancree, Revue passieren zu lassen: in der umfassenden und hochwertig gebundenen Band-Biografie mit dem Titel "We've Come A Long Way". Steffens erinnert sich daran, wie er sich über seinen ersten Bass zu Weihnachten freute, sich beim Üben die Finger wundspielte, bis sich endlich Hornhaut gebildet hatte. Er weiß unterhaltsam Episoden seines jungen Rock-Fan-Lebens zu erzählen und würdigt mit großem Respekt seine frühen Mitstreiter, darunter der jüngst verstorbene Mannheimer Gitarrist Stephan Ullmann, mit dem er Anfang der 80er Jahre seine erste Band Decrier gegründet und auch in der Formation SenSessional Band auf der Bühne gestanden hatte. Er schildert ausführlich die Gründung des Trios Jancree, dessen Frontmann er bis heute als Bassist, Sänger und Songwriter ist. Augenzwinkernd beleuchtet er auch einen (falschen) Mythos um den Bandnamen, den ein Journalist begründete. [...]
Immer wieder gibt Steffens Erlebnisse preis, die zum Schmunzeln anregen oder nachdenklich stimmen, lädt bei der Schilderung vieler Konzerterlebnisse in den Backstage-Bereich ein, berichtet von Treffen mit illustren Kollegen, von Fernseh-Auftritten und Interviews und seiner Zeit als Rock-Profi. Und über weite Strecken beschreibt Steffens, wie die inzwischen zehn Alben der Band entstanden sind und plaudert aus dem Songwriting-Nähkästchen. [...] Als Zugabe verraten Steffens und Schmid, welche Werke sie und ihr Schaffen geprägt haben, darunter Stücke von Bands wie Thin Lizzy, Rush und Led Zeppelin.
Auf spannede Weise schlägt der 55-jährige Musiker, der auch die Kampfkunst Taijiquan praktiziert und mittlerweile hauptberuflich in Ludwigshafen eine soziale Einrichtung für Kinder und Jugendliche leitet, in seinem Buch den Bogen ins Jetzt und Hier. Und zieht am Ende durchaus versöhnlich Bilanz, wenngleich er nicht leugnet, sich gerade an einer jener vielbesungenen Kreuzungen, sprich Crossroads, zu befinden.[...]
Gisela Huwig (Freizeitmagazin LEO)

"[...] Das Buch ist gut geschrieben. Die Gefühle von Begeisterung, Ehrgeiz, von Erfüllung und Freude bei Auftritten, aber auch Enttäuschungen und Frust werden für die Leser*innen nachvollziehbar. Schön ist auch die Vorstellung der einflussreichen Platten der Bandmitglieder. Wer sich mit Rockmusik und der Region verbunden fühlt, wird das Buch mit Genuss lesen und in den Bildstrecken blättern. [...]"
Margit Raven, Weinheimer Nachrichten/Odenwälder Zeitung

"[...] Das Buch ist gut geschrieben. Die Gefühle von Begeisterung, Ehrgeiz, von Erfüllung und Freude bei Auftritten, aber auch Enttäuschungen und Frust werden für die Leser*innen nachvollziehbar. Schön ist auch die Vorstellung der einflussreichen Platten der Bandmitglieder. Wer sich mit Rockmusik und der Region verbunden fühlt, wird das Buch mit Genuss lesen und in den Bildstrecken blättern. [...]"
Gereon Hoffmann, Die Rheinpfalz

"Eine lesenswerte Schilderung der langen ereignisreichen Jancree-Bandkarriere, ein aufschlussreicher Blick hinter die Kulissen des Musikbusiness, ganz nebenbei noch eine gelungene Hommage an die glorreichen Zeiten der Rockmusik und gleich zu Beginn ein augenzwinkernder, liebevoller Blick auf die frühen musikalischen Wurzeln des Bandgründers im Ludwigshafener Stadtteil Oppau."

"[...] Ich bin heute morgen um 4:50 Uhr aufgewacht und habe Dein Buch zu Ende gelesen und es mit Tränen in den Augen aus der Hand gelegt. Ist ja auch immer ein Abschied. Du hast mich mit Deinem Buch mit auf eine Reise genommen, in eine Paralellwelt. Wenn ich mir von allen Künsten eine hätte aussuchen dürfen, wäre es die Musik gewesen, die ich als Mensch in die Welt bringen wollte. Vielleicht im nächsten Leben! [...] Wie reich Du beschenkt bist. [...] Deine Gedanken über und Deine Erfahrung mit dem Musikbusiness, der Wandel, Dein Abschied von Jancree, schmerzhaft und gleichzeitig sehr reich beschenkt mit all den besonderen Erfahrungen, die Du gemacht hast. Bei mir ist die Tage immer wieder "Tom Sawyer" von Rush gelaufen. Ich liebe diesen Song. Er ist vollkommen enervierend, ähnliche Wirkung wie "Chop Suey" von System Of A Down ... durch Dich wieder in mein Bewusstsein getreten! Also Olaf, vielen Dank für diese tolle Reise mit Dir! Ich hatte viel Freude! [...]
A.N.

[...] Ich wollte Dir mal sagen, dass ich echt viel Spaß mit Deinem Buch habe. Die ganze Zeit habe ich noch ein anderes fertig gelesen ... aber jetzt bin ich mittendrin und es gab schon Stellen, an denen ich lauthals lachen mußte. Es kommt alles total authentisch rüber. Das finde ich an einem Buch immer sehr wichtig. [...] Ich kann mir vorstellen, dass Dein Buch wirklich wahnsinnig viel Kraft, Zeit, Muße gebraucht hat und ich habe auch den Eindruck, dass Du wirklich nichts ausgelassen hast. Echt Wahnsinn, an wie viele Details Du Dich erinnerst und wie gesagt, ich kaufe Dir alles 1:1 ab. Ich freue mich schon auf heute Abend ... dann lese ich weiter. [...]
B.U.

[...] Ich hab die Jancree-Biografie nun förmlich „ausgelesen“. Hat etwas länger gedauert als sonst, da ich sehr sogfältig vorgegangen bin. Diese ganzen Details aus Deiner- und der Jancree-Vergangenheit, waren in vielerlei Hinsicht sehr neu- und aufschlußreich für mich. [...] Auch die Bilder sind großes Kino und sprechen für sich selbst. Was mir speziell hängen geblieben ist, bist Du im Kiss-Kostüm. Kaum zu übertreffen! [...] Ansonsten ist eines extra zu erwähnen: Deine sehr detaillierte Sprache finde ich äußerst spannend und mitreißend. Das hätte ich so nun wirklich nicht erwartet. Falls Du noch mal ein Buch über ein anderes Thema schreiben willst - ich würde es sehr gerne lesen. Die ganze Haptik-, das Design- und das „Anfühlen“ der Biografie sind ebenfalls richtig gut. Da hält man was sehr hochwertiges in den Händen. Außerdem ist es analog! Alles in allem ein sehr unterhaltsamer und spannender Lesestoff, den ich mir von Zeit zu Zeit bestimmt immer mal wieder zu Gemüte führen werde. [...]
C.G.

[...] Habe dein Werk gestern zu Ende gelesen und ich muss sagen Hut ab. Es ist durchweg interessant geschrieben und bietet keinen Platz für Langeweile. Vor allem der Anfang, wo du viel von Dir und Deinem Leben preisgibst hat mir sehr gut gefallen. Ein mutiger und bestimmt nicht einfacher Schritt sich so zu öffnen, Respekt! Toller Abschluss eines langes Weges vor allem für Klaus und Dich… [...]
M.K.

[...] ... Erinnerst du dich noch an den AC/DC-Film im Capitol? Wir haben in einer Sporttasche einen Kassettenrekorder reingeschmuggelt und den kompletten Film aufgenommen. Anfangs war der Ton im Kino zu leise und mehrere Leute riefen "LAUTER!" und Du hast die dann angebrüllt sie sollen die Klappe halten, weil die Aufnahme ja schon lief. Am Bahnhof in Heidelberg sind wir auch mal zusammen "hängengeblieben" und irgend jemand hat uns dann abgeholt. Ich weiß aber nicht mehr welches Konzert das war und wer uns abgeholt hatte.
Das Bild vom Trance-Konzert is klasse [...] . In der Nacht sind wir im Anschluß noch in die Eberthalle gelatscht. Dort lief das SWF-3-Festival mit Whitesnake als Headliner. Wir haben dann so lange die Ordner belabert, bis sie jeden von uns für 10 Mark noch reingelassen haben und wir kamen gerade rechtzeitig zum Start der Show. .... Oh Mann, so viele Erinnerungen, soooo lange her ... Bin gespannt wie´s im Buch weitergeht. [...]
J.B.

[...], besonders beeindruckt war ich auch von Deinen letzten Kapiteln The Score und Outro, da Du sehr scharf die Situation im Musikgeschäft reflektierst und Dir sehr bewußt bist, was Du noch mitmachen willst und was nicht mehr zu Deiner Art Musik zu machen passt. [...] Chapeau für Dein Buch. Wenn Du wieder einen roten Faden für ein Buch hast, bleib dran. [...]
E.F.

Ich muss dir ein großes Lob aussprechen und bin froh, dass du trotz Zweifel und Widrigkeiten deine Bandbiografie zu Ende geschrieben hast! Ich habe sie in relativ kurzer Zeit interessiert, amüsiert und nachdenklich intensiv gelesen! [...] Bei vielen Stationen habe ich stellenweise, ähnlich wie Du beim schreiben, Situationen erlebt, gerochen, gefühlt, als wäre es gestern gewesen. Wahnsinn, an was ich mich dabei erinnert habe! Danke dir dafür, dass ich beim Lesen deiner Biografie auch in meine Erinnerungen eintauchen konnte. [...] Auf jeden Fall steht deine Biografie direkt neben der Biografie von Bruce Dickinson bei mir im Regal und ich werde sie dort auch öfter wieder rausziehen ...
B.I.
Hier einige bisher unveröffentlichte Fotos mit Erklärungen zu einigen Geschichten und Anekdoten aus dem Kapitel Stop.Rewind.Play! , die aus Platzgründen in We've Come A Long Way nicht berücksichtigt werden konnten. Zusammengestellt und kommentiert von Olaf Steffens.

Mein erster Bass! Hier mein im Buch beschriebener erster Bass: die legendäre Fender Jazz-Bass-Kopie aus den späten Siebzigern zusammen mit meinem ersten Bass-Koffer und den vielen alten Stickern drauf. Den Bass habe ich später, etwa Mitte der Achtziger, zum Fretless-Bass umgebaut. Die Bünde bzw. die Bundstäbchen entfernt, den Hals und Korpus abgeschliffen und anschließend schwarz lackiert. Sieht cooler aus, als er klingt. Der Bass kam deshalb nur ein- oder zweimal auf der Bühne zum Einsatz und nie im Studio. In dieser Version diente er mir lediglich als Übungsbass für Fretless-Techniken.

Property of Olaf Steffens. Zwei original erhaltene Zeitzeugnisse aus meiner Schulzeit mit mehr oder weniger kunstvoll selbst aufgemalten Band-Logos. Einmal einer meiner Schulordner, den ich zudem noch mit einen Schlangenaufkleber versehen habe. Den Aufkleber habe ich an einem Kirmes-Schießstand als Preis für einen Volltreffer (nach unzähligen Fehlschüssen) erhalten. Dazu noch ein Englischbuch mit zum AC/DC-Cover umgestalteter Titelseite (man beachte den Typen auf dem Bild mit Angus-Young-Kappe) und zur Komplettierung mit weiteren Band-Schriftzügen auf der Rückseite. Meine Lehrer waren begeistert!

Der Thin-Lizzy-Rahmen. Einige Originale und Unikate rund um die irische Kult-Band. Tickets von Lizzy-Konzerten, die Original-Single „Whiskey In The Jar“ mit Cover und die Single „Dancing In The Moonlight“ ohne, Fotos von mir auf den Spuren von Phil Lynott in Irland und zwei Fotos, die Klaus Schmid beim letzten Konzert von Thin Lizzy in der Besetzung mit Lynott am 04.09.1983 auf dem Nürnberger Zeppelinfeld mit seiner Olympus gemacht hat. Geniale Schnappschüsse von Phil Lynott und John Sykes. Und welch grandioses Geschenk!

Eines der von Markus Drangsal perfekt umgesetzten Layout-Elemente der Fotodoppelseiten im Kapitel Stop.Rewind.Play! Hier Fotos von der Foto-Session, die meine Frau Sylvia gemacht hat und die mich vor Teilen der rekonstruierten großflächigen Poster-Wänden zeigen. Alles Originale aus meinem damaligen Hard-Rock-Kid-Zimmer in Ludwigshafen-Oppau, die tatsächlich die Jahrzehnte in zwei Plastikboxen überdauert haben und einen kleinen Eindruck gewähren, wie mein Zimmer Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger dekoriert war. Als hätte ich geahnt, dass die Poster irgendwann noch gebraucht werden. Um die gelungene Zeitreise während der Foto-Session akustisch zu umrahmen und perfekt zu gestalten, lief im Hintergrund das Kiss-Album Double Platinum.

Für meine Verdienste um die „Gründung der „Kiss-Army-Oppau“ mit aufopferungsvoller Investition meines gesamten Taschengeldes in Poster, Platten und T-Shirts und der Überzeugungsarbeit bei meinen Freunden in Schule und Nachbarschaft“ bekam ich also meine erste (und bisher einzige) Platin-Platte vom Kiss-Management. So oder so ähnlich hätte die Laudatio meiner Meinung nach mindestens ausfallen müssen. Zumindest gab's die Platin-Scheibe im Cover des gleichnamigen Kiss-Doppel-Albums und ich war auch so rundum glücklich.
Zwei ganz wichtige Menschen hinter den Kulissen im Kurzportrait, ohne die das Buch We've Come A Long Way – Die Jancree-Biografie nicht den am Ende absolut professionellen Schliff erhalten hätte: Sabine und Markus Drangsal. Nicht zu verwechseln mit dem aktuell erfolgreichen Musiker hinter dem Pseudonym Drangsal, der sich den Namen von der Familie aus der Südpfalz geborgt hat. Hier kommen die Originale!

Übernahm bei We've Come A Long Way den Part der Manuskript-Sichtung und das Story-Lektorat. "Funktioniert die Geschichte?", "Stimmt der rote Faden?", "Decken sich Inhaltsangabe und tatsächlicher Inhalt?", „Ist die Story unterhaltsam und packend?“ lauteten einige der zu bearbeitenden Fragen während der Entstehung der Jancree-Bandbiografie. Dazu gab sie viele wertvolle Profi-Schriftsteller-Tipps, die im Buchtext berücksichtigt wurden. Die Germanistin und Krimi-Autorin lebt und arbeitet seit 1987 in Berlin. Von ihr erschienen: Tödliche Dosis und Xhamile. Zu beziehen über https://www.epubli.de/shop/autor/Sabine-Drangsal/15877

Von den ersten Layout-Entwürfen bis hin zum fertig gedruckten Buch lief alles über den Schreibtisch des Berliner Vollprofis, der das riesige Material der Jancree-Biografie geordnet und perfekt in Szene gesetzt hat. Ihm gelang mit seinem kreativen Input die großartige, den Inhalt von We've Come A Long Way unterstreichende, visuelle Wirkung des Buches.
Markus Drangsal leitet seit 2002 sein eigenes, renommiertes Grafik-Design-Büro https://www.drangsal-services.de/ in Berlin mit zahllosen nationalen und internationalen Kontakten und Aufträgen rund um die Themen Layout, Bildbearbeitung, Retusche & Composings, Druckvorbereitung und Print. Einige prominente VIPs von Drangsal Services: Jennifer Rush, Lilo Wanders, Barbara Becker und Pamela Anderson.
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