The%20Acoustic%20Set
Bevor es zu den Aufnahmen zu dem Unplugged Album "The Acoustic Set" kam, gab es noch zwei wegweisende Ereignisse auf dem weiteren Weg des Trios. Eines dieser Ereignisse spielte sich hinter den Kulissen eines großen Festivals ab.
Fast genau ein Jahr nach der Backstagebegegnung bei Rose Tattoo in der Mannheimer Maimarkthalle, kam es zu einem erneuten Aufeinandertreffen mit jenem netten, tätowierten Typen, der in Mannheim mit Klaus Schmid und Olaf Steffens seinen Backstagepass getauscht hatte. Diesmal lief man sich im Backstagebereich des größten Heavy Metal Festivals in Deutschland, dem Wacken Open Air, über den Weg. Auch hier waren Rose Tattoo einer der Top Acts. Klaus war von Rock Hard-Redakteur Jürgen Tschamler eingeladen worden, ihn bei einer Interviewreihe zu begleiten.
Klaus erinnert sich noch genau, wie besagter Typ lässig in den Backstagebereich hereingeschlendert kam und Klaus sich dachte: "Woher kenn ich den? Den hab ich doch schon mal gesehen". Man kam ins Gespräch, hat sich einander vorgestellt und schnell war klar, wo man sich bereits gesehen hatte. Im Verlauf des Gesprächs zwischen Klaus und Stefan "Keegan" Blomenkamp hatte sich schnell herausgestellt, dass Klaus der Jancree-Drummer ist und Keegan zu der Zeit Basser bei einer ambitionierten Heavy Band aus dem Ruhrgebiet war. Die beiden haben Adressen ausgetauscht und versprochen, sich gegenseitig ihre jeweiligen Produktionen zuzuschicken, was dann auch ein paar Tage später geschehen ist. Keegan war so von "The Solitary Dream" begeistert, dass er in einem Telefonat ausgemacht hat: "Wenn ihr uns einen Gig in Mannheim/Ludwigshafen besorgt, mache ich einen Gig für euch in Duisburg aus".
Solche oder ähnliche Versprechungen und Angebote hatten Jancree allerdings über die Jahre schon zuhauf erhalten und waren dementsprechend skeptisch. Allerdings kannte die Band bis dahin noch nicht Keegans Hartnäckigkeit und Entschlossenheit. Und so telefonierte Keegan nach ein paar Wochen erneut mit Klaus, um ihm mitzuteilen, dass der erste Gig für Jancree im Ruhrpott stehen würde. Und genau dieser erste Gig sollte die Initialzündung für eine langjährige Zusammenarbeit und Freundschaft mit "diesem tätowierten, langhaarigen Typen aus Duisburg" sein, der in Zukunft unglaublich viele Konzertbuchungen quer durch die Republik arrangieren sollte. Es ging sogar so weit, dass Keegan irgendwann seinen Job als Basser an den Nagel hängte und das komplette Booking von Jancree übernahm.
Keegan und Klaus Schmid (von links nach rechts) beim Wacken Open Air 2000
Keegan and Klaus Schmid (left to right) at the Wacken Open Air 2000
Wacken Festival Stageview
Wacken Backstage Area
Backstage At The Wacken Open Air
Before the recordings for the unplugged album "The Acoustic Set", there were still two pioneering events on the way of the trio. One of these events took place behind the scenes of a major festival.
Almost exactly one year after the backstage meeting at the Rose Tattoo concert in the Maimarkthalle Mannheim (Germany), there was a new encounter with that nice, tattooed guy, who had replaced his backstage pass with Klaus Schmid and Olaf Steffens in Mannheim. This time, they met again in the backstage area of the biggest Heavy Metal festival in Germany, the Wacken Open Air where Rose Tattoo was again one of the top acts. Klaus had been invited by Rock Hard editor Jürgen Tschamler to accompany him in an interview series.
Klaus remembers exactly how the guy came to the backstage area, and how he thought to himself: "From where do I know this guy? I've seen him before." They came into conversation, introduced themselves to each other, and quickly realized where that had been. In the course of the conversation between Klaus and Stefan "Keegan" Blomenkamp, it quickly became clear that Klaus is the Jancree drummer and Keegan was a bass player with an ambitious Heavy Rock band from the German Ruhr area at that time. The two have exchanged addresses and promised to send each other their respective productions, which then also happened a few days later. Keegan was so excited about "The Solitary Dream" that he made a phone call: "If you get us a gig in Mannheim / Ludwigshafen, I'll do a gig for you in Duisburg".
Jancree, however, had already received such or similar promises and offers abundantly over the years and were accordingly skeptical. However, the band did not yet know about Keegan's tenacity and determination. And so Keegan spoke with Klaus again after a few weeks to tell him that he had arranged a first gig for Jancree in the Ruhrpott area. This first gig should be the initial inspiration for a long-term collaboration and friendship with "this tattooed, long-haired guy from Duisburg", which should also lead to unbelievable many concert bookings across Germany in the following years. It even went so far that Keegan somehow hung up his job as a bass player and took over the booking of Jancree completely.
Das zweite große Ereignis im Vorfeld der Unplugged-Produktion war der für viele überraschende Ausstieg von Gitarrist Michael Kipp nach mehr als sieben erfolg- und ereignisreichen Jahren mit vielen Höhen und Tiefen im Spätjahr 2001. Jancree waren zudem seit einigen Jahren neben ihrem "E-Set" erfolgreich mit ihrem "Acoustic Set" durch zahlreiche Clubs in Süd- und Westdeutschland getourt und man hatte zusammen drei Alben eingespielt.
Michael war sehr von der Tatsache enttäuscht, dass es mit Hilfe von "Luck Comes Slow" nicht zu dem von ihm sehnlich erhofften ganz großen Durchbruch gekommen war. Erneut hatte das Trio in seiner Entwicklung riesige Fortschritte gemacht, seine Reputation als außergewöhnliche Band gefestigt, sich durch die vielen Konzerte weitere Fankreise erspielt und enormes Feedback der Musikpresse erhalten. Aber mit der Single eben nur fast das dünne Eis nach ganz oben durchbrochen. Vielleicht hätte man aus heutiger Sicht direkt nach der Veröffentlichung von "Luck Comes Slow" direkt noch eine zweite Single oder ein komplettes Album nachlegen müssen, aber Music Enterprises hatten eben nur diese eine Produktion vorgesehen und für weitere, großangelegte Promotion- und Produktionsaktivitäten standen Jancree ohne Majordeal einfach nicht die finanziellen Mittel zur Verfügung, die nötig gewesen wären, um weiter langfristig und hartnäckig an den Radiostationen und Labels dranzubleiben.
Michael hatte bereits im Frühjahr 2001 den beiden anderen Bandmitgliedern mitgeteilt, dass er am Ende der Tour bis Herbst Jancree verlassen wird. Klaus Schmid und Olaf Steffens waren zwar zunächst sehr von der Entscheidung überrascht, rechneten aber Michael hoch an, dass er zumindest die noch offenen Tourtermine sehr professionell bis zum Ende durchgespielt hat. Der letzte gemeinsame Gig fand dann in der Live Music Hall im badischen Weiher im Herbst 2001 statt.
Frustriert hatte Michael Kipp nach seinem Ausstieg bei Jancree noch bei einem Trio um den Mannheimer Rock-Drummer Astor angeheuert, das versucht hat, mit ein paar Songs einen Majordeal zu landen. Astor hatte vor dem neuen Projekt in den USA u. a. für ein Casting der Tourband von Billy Idol vorgespielt, was sich allerdings zerschlagen hat. Allerdings war Astor knallhart mit seiner Einschätzung der Dinge um sein geplantes Trio: "Gibt es einen Deal, gibt es eine Band. Ansonsten war's das." Genau das sollte eintreffen.
Die beiden verbliebenen Ur-Jancree Olaf Steffens und Klaus Schmid standen nach dem erneuten Ausstieg eines Gitarristen wieder mal vor der Frage, wie es weitergehen sollte. Jancree waren mittlerweile eine etablierte Band mit vier Veröffentlichungen im Rücken und hatten nun zudem einen engagierten Booker an ihrer Seite. Hatten Jancree tatsächlich ein Gitarristenproblem, wie manche in der Szene munkelten, nachdem nun schon der zweite Gitarrist von Bord gegangen war? Olaf Steffens sagt dazu: "Nun, ja, wenn bei einem Trio auch nur einer aussteigt, platzt die Band. Bei vier oder fünf Leuten in einer Band kann man Dinge noch kompensieren, aber bei drei Musikern eben absolut nicht. Zudem standen Klaus als Drummer der Band und ich als Sänger und Bassist und Gründungsmitglieder zu 100 % hinter Jancree und so war der dritte Mann eben immer der Gitarrist."
Fest stand, dass Klaus und Olaf mit Jancree weitermachen wollten, hatte die Band doch noch einige Perspektiven offen. Und klar war auch, dass bei der Gitarristensuche auf alle Fälle neben dem handwerklichen Können die menschliche Komponente eine große Rolle spielen sollte. Die beiden haben in den ersten Wochen nach Michaels Ausstieg die Gitarristenszene sondiert und zunächst an Chris Oz gedacht, auf den das gewünschte Profil gepasst hätte. Chris zeigte sich in einem Telefonat mit Olaf sehr von der Anfrage geschmeichelt, musste aber passen, da er zu der Zeit schon voll in seine Produzententätigkeit eingespannt und gleichzeitig mit einem experimentellen Ambientduo am Start war.
Ein weiterer Name, der auf der Gitarristenwunschliste ganz oben stand, war der Ex-Muddling Through Gitarrist Diddl Hock, der gerade projektlos war und absolut in das gesuchte Profil passte. Ein Könner auf der Gitarre, mit viel Live- und Studioerfahrung und zudem ein absoluter Sympath und somit auch menschlich ein Volltreffer. Außerdem kannte man sich zumindest weitläufig aus der Musikerszene und wusste über die gegenseitigen musikalischen Werdegänge bescheid. Nach einem ersten Treffen und Austausch der musikalischen Vorstellungen, war schnell klar: "Das ist der neue Mann an den sechs Saiten bei Jancree!"
Das neue Jancree Line-up im Sommer 2002. Von links: Klaus Schmid, Olaf Steffens und Diddl Hock.
The new Jancree line-up in the summer of 2002. Left to right: Klaus Schmid, Olaf Steffens and Diddl Hock.
A Guitarist Problem?
The second big event in the run-up to the unplugged production was the, for many surprising, departure of guitarist Michael Kipp after more than seven success- and eventful years with many ups and downs in late 2001. Jancree had also been touring successfully alongside their "E-set" for several years with their "Acoustic Set" through numerous clubs in South and West Germany and they had recorded three albums together.
Michael was very disappointed about the fact that with the help of "Luck Comes Slow" it had not come to the great break through he had hoped for. Once again the trio had made enormous progress in its development, consolidated its reputation as an extraordinary band, gained further fanfare through the many concerts and received enormous feedback from the music press. But couldn't break through the thin ice making it up to the very top. Perhaps, from today's point of view, a second single or a complete album would have to be added directly after the release of "Luck Comes Slow", but Music Enterprises had only planned this one production, and Jancree had no majordeal for further large-scale promotion and production activities. They simply did not have the financial resources that would have been necessary to stick a bit longer and stubbornly to the radio stations and labels.
Michael had informed the two other band members already in the spring of 2001 that he will leave Jancree at the end of the tour until autumn that same year. Klaus Schmid and Olaf Steffens were surprised at first by the decision, but reckoned Michael however highly that he at least carried the still open tour dates very professionally to the end. The last joint gig took place in autumn 2001 at the "Live Music Hall" in Weiher (Germany).
Frustrated after his leaving of Jancree Michael Kipp had joined another trio around Rock drummer Astor from Mannheim, which tried to land a majordeal with a few songs. Astor had, before the new project, casted for the tourband of Billy Idol, which has somehow failed. However, Astor was tough and clear with his estimation of things around his planned trio: "If there is a deal, there is a band, otherwise nothing will come of it". This was exactly what should happen.
The two remaining original Jancree Olaf Steffens and Klaus Schmid were again confronted by the question after the renewed leaving of a guitarist how they should continue. Jancree were now an established band with four releases in their back and now also had a dedicated booker at their side. Did Jancree actually have a guitarist problem, as some were rumbling in the scene after the second guitarist had already left? Olaf Steffens says: "Well, yes, if only one is leaving a trio, the band is bursting. In a band with four or five members things can be compensated for a while, but not in a band with three musicians. In addition drummer Klaus and I as the singer and bass player and founders stood up to 100% behind Jancree and so the third man was always the guitarist."
It was clear that Klaus and Olaf wanted to continue with Jancree since the band still had some perspectives open. And it was also clear that, in the case of the guitarist search, the human component should play an important role in addition to the craftsmanship. In the first few weeks, the two guys explored the guitarist scene after Michaels exit and initially thought of Chris Oz, which would have suited the desired profile. Chris was flattered in the phone call with Olaf at first, but had to cancel, as he was at the time fully engaged in his producer activity and at the same time working with an experimental Ambient duo.
Another name, which had a high ranking position on their guitarist's wish list, was the ex-Muddling Through guitarist Diddl Hock, who was now projectless and fit perfectly into the desired profile. A master on the guitar, with lots of live and studio experience and also absolutely sympathetic and thus also a human hit. In addition, one knew at least about each other extensively from the music scene and knew about the mutual musical career paths. After a first meeting and exchange of the musical ideas, it was quickly clear: "This is the new man on the six strings at Jancree!"
Diddl Hock konnte in Rekordzeit die Songs des Acoustic Set spielen, hatte sich auch sonst sehr schnell in die Band integriert und hatte auch schon die ersten Konzerte ab Frühjahr 2002 zusammen mit seinen neuen Mitstreitern absolviert. Das "Acoustic Set" war schon seit 1996 stetiger Bestandteil des Band Repertoires und Jancree hatten damit bereits ettliche erfolgreiche Gigs gespielt und so erschien es mehr als logisch und konsequent, mit einer Auswahl an Songs aus der Live-Setlist ein Unplugged Album aufzunehmen und zu veröffentlichen.
Auch hier ging alles nach dem Einstieg von Diddl sehr schnell, denn man hatte direkt für den Sommer 2002 das bereits bekannte "Homeland Studio" von Beat Brother und Music Enterprises Produzent Arno Martin gebucht und ihn mit den Aufnahmen betraut. Schließlich hatten Jancree mit ihm schon sehr intensiv und produktiv an "Luck Comes Slow" gearbeitet. Die Songs wurden in wenigen Tagen live eingespielt, war das Trio doch durch die gemeinsamen Auftritte und intensive Probenarbeit auf den Punkt fit.
In the Studio
Diddl Hock was able to play the songs of the Acoustic Set in record time. He had also very quickly integrated into the band and had already completed the first concerts from spring 2002 together with his new comrades. The "Acoustic Set" had been an integral part of the band's repertoire since 1996, and Jancree had already played some successful gigs, and it seemed to be more than logical and consequent to record and release an unplugged album with a selection of songs from the live setlist.
Here, too, everything went very quickly after the introduction of Diddl, because for the summer of 2002, the already known "Homeland Studio" by Beat Brother and Music Enterprises producer Arno Martin had been booked and the band entrusted him with the recordings. After all, Jancree had already worked very hard and productively on "Luck Comes Slow" together with him. The songs were recorded live in a few days, because the trio was fit to the point through the joint performances and intensive rehearsals.
Studio-Snapshots von den Recording Sessions zu "The Acoustic Set" im Homeland StudioStudio snapshots of the recording sessions of "The Acoustic Set" at the Homeland Studio"
Bei den Covers und der Gestaltung der bisherigen Jancree-Alben hatten ja die unterschiedlichsten Künstler und Grafiker ihre Kreativität ausleben können. Bei dieser Linie sollte es auch diesmal bleiben. Allerdings wollten Jancree diesmal etwas kürzere Wege gehen und das Cover sollte vom Umfang her etwas sparsamer ausfallen, ohne aber dabei auf die Qualität bei der Umsetzung zu verzichten.
Die Fotosession fand direkt in den Räumlichkeiten und auf dem Gelände des Homeland Studios statt. Als Fotografin fungierte die Lebensgefährtin von Olaf Steffens, Sylvia Drangsal, die mit ihrer Kamera sehr gekonnt die lockere Stimmung während der Studioaufnahmen eingefangen hat.
Für die Covergestaltung hatte man ebenfalls kurze Wege gewählt und kurzerhand Gerhard "Gerassi" Magin damit beauftragt, sich zu dem vorhandenen Fotomaterial und dem Unplugged Konzept ein paar künstlerische Gedanken zu machen. Gerhard hatte neben seiner Produzenten- und Toningenieurtätigkeit in der Vergangenheit schon einige sehr ansprechende CD-Covers für verschiedenste Bands gestaltet.
Das Frontmotiv des Albums gefiel durch die Farbgestaltung sogar so gut, dass es später für die Tourshirts zur "Backdates Tour" verwendet wurde. Zu sehen ist darauf ein Fotoauschnitt von Gitarrist Diddl beim Spielen seiner Ovation Akustikgitarre.
Sleeve Design
With the covers and the design of the previous Jancree albums, the most diverse artists and graphic designers had been able to express their creativity. This time, Jancree wanted to continue with this way of working. However, Jancree wanted to go a little shorter this time and the cover should be a little more sparing, but without neglecting the quality of the implementation.
The photosession took place directly in the premises and on the grounds of the Homeland Studio. This time Sylvia Drangsal, the life companion of Olaf Steffens, was the photographer and she was able to capture the relaxed atmosphere during the studio recordings with her camera in a perfect way.
For the cover design, one had also chosen short distances and quickly commissioned Gerhard "Gerassi" Magin to make himself a few artistic thoughts about the existing photo material and the unplugged concept. In addition to his producer and sound engineering work, Gerhard had already created some very attractive CD covers for various bands in the past.
The front motif of the album was liked so much for its color design that it was later even used for the tourshirts of the "Backdates Tour". It shows a photo excerpt of guitarist Diddl playing his Ovation acoustic guitar.
Jancree standen bei der Songauswahl zu "The Acoustic Set" fast etwas vor der Qual der Wahl, denn das Repertoire des Unplugged Programms war in den letzten Jahren stetig angewachsen und mittlerweile so umfangreich, dass es unmöglich auf eine einzige CD gepasst hätte. Zu den eigenen Stücken, die zum Teil rein auf der akustischen Gitarre entstanden sind, wie z. B. "First Be Yourself" oder "The Kind Of Love That Lies", hatten Jancree auch einige "elektrische" Songs in faszinierende Unplugged Versionen verwandelt, wie z. B. "Waterless Sea" oder "Her Eyes", das bisher noch nicht veröffentlicht worden war.
Das Trio hatte in den vergangenen Jahren zudem auch eine Fülle von eigenständigen Interpretationen internationaler Klassiker geschaffen, die eine große Fangemeinde bei den unzähligen Auftritten gefunden hatte. Darunter fanden sich völlig souveräne akustische Versionen von u. a. dem Eurythmics Hit "Sweet Dreams", dem Led Zeppelin Song "Whole Lotta Love" oder "Walking On The Moon" von The Police. Songs von INXS, Crowded House, Extreme, The Beatles, George Thorogood und vielen anderen waren ebenso in der engeren Auswahl. Ergänzt durch einen Rock and Roll-Block mit Songs von Chuck Berry, Little Richard und Eddie Cochran und eingestreuten Songs von Blues und Soul Helden wie Junior Wells, Johnny Guitar Watson oder Bill Withers. Und natürlich Songs aus eigener Feder. Die Auswahl war wirklich schwierig.
Beim neuen Album sollte der Fokus also auf einer ausgewogenen Mischung liegen. Songs, die Live beim Publikum unheimlich gut ankamen und eine gute Bandbreite der langen Set List repräsentierten. Sowie eigenen Songs, die sich gut zwischen den Klassikern behaupten konnten. Am Ende hatten Jancree 12 Songs ausgewählt, die sie im Homeland Studio in jenem Sommer 2002 aufgenommen haben, ergänzt durch vier bereits veröffentlichte Akustik Tracks, die Arno Martin für den neuen Silberling gekonnt remastert hat.
Mit auf die CD kam auch die akustische Version des Songs "The Solitary Dream", der es zwar aus irgend einem Grund nicht auf das 95er Album "The Solitary Dream" geschafft hatte, aber in der elektrischen Version trotzdem lange Bestandteil des Live Sets der Band geblieben war und nun endlich in der absolut gelungenen akustischen Version veröffentlicht werden sollte. Außerdem passte die Message des Songs absolut zur aktuellen Bandsituation mit dem Wechsel im Line-up und dem damit verbundenen Neustart. Die Story handelt sehr autobiografisch von den Anfängen von Jancree, von den vielen Rückschlägen auf dem oft sehr steinigen Weg nach oben und dem unbändigen Willen und Durchhaltevermögen, der notwendig ist, die Liebe zur Musik durch schwierige Zeiten hindurch über einen langen Zeitraum am Leben zu halten.
"...We first formed the band in '87
We never thought we'd get this far
The path was narrow and quite stony
And we've lost some good friends along the way ...
Never give up, never give in
No matter how they try to drag you down
Never give up, never give in
You'll always find the strength to carry on
Never give up, never give in
No matter what they're trying to say
Never give up, never give in
And you will reach
The solitary dream ..."
The Solitary Dream
The Song Selection
Jancree were almost faced with the torment of coice with the song selection of "The Acoustic Set" because the repertoire of the Unplugged program had grown steadily in recent years and had become so extensive that it would not have been possible to put it all on one single CD. In addition to their own songs, which were composed purely on the acoustic guitar such as "First Be Yourself" or "The Kind Of Love That Lies", Jancree had also turned some "electric" songs into fascinating unplugged versions such as "Waterless Sea" or "Her Eyes", which had not yet been released.
In recent years, the trio had also created an abundance of independent interpretations of international classics, which have found a great fan base among their countless live appearances. Among them were completely superior acoustic versions such as the Eurythmics hit "Sweet Dreams", the Led Zeppelin song "Whole Lotta Love" or "Walking On The Moon" by The Police. Songs from INXS, Crowded House, Extreme, The Beatles, George Thorogood and many others were also in the narrow selection. Completed by a Rock and Roll block with songs by Chuck Berry, Little Richard and Eddie Cochran and blended songs from Blues and Soul heroes like Junior Wells, Johnny Guitar Watson or Bill Withers. And, of course, songs from their own sources. The selection was really difficult.
So with the new album the focus should be on a balanced mixture. Songs that arrived the audience incredibly well and also represented a good range of the long set list. As well as own songs, which could hold themselves well between all the classics. In the end, Jancree had chosen 12 songs that they recorded at the Homeland Studio in that summer of 2002, supplemented with four already published acoustic tracks, which Arno Martin had skillfully remastered for the new album.
With the CD came the song "The Solitary Dream", which for some reason did not make it on the '95 album "The Solitary Dream" but was still part of the band's live set and should finally be released in this absolutely successful acoustic version. In addition, the message of the song matched perfectly with the current band situation with its change in the line-up and the associated reboot. The story told within the lyrics is very autobiographical about the beginnings of Jancree, about the many setbacks on the often very rocky path to the top and the unrelenting will and persistence that is necessary to keep the love for music alive through difficult times for a long period of time.
Jancree hatte zwischen 1996 und 2003 enorm viele Konzerte mit dem "Acoustic Set" in den unterschiedlichsten Locations absolviert. Man hatte auf Tour zunächst noch mit Gitarrist Michael Kipp und später dann mit Diddl Hock in Music Clubs, im Fernsehen, bei einem Instore Gig, in einer großen, ausverkauften Brauerei, in verrauchten Ruhrpott Eckkneipen und einmal sogar auf einem Polterabend bei zwei Jancree-Hardcorefans gespielt. Ein Unplugged Gig fand im legendären "Cave 54" in Heidelberg statt, den der Mannheimer Fotograf Thommy Mardo mit seiner Kamera in perfekten Aufnahmen festgehalten und die ausdrucksstarken Fotos später freundlicherweise der Band überlassen hat.
Thommy war damals zufällig im Cave 54 unterwegs und von der Austrahlung und Intensität von Jancree so begeistert, wie er nach dem Konzert im Gespräch mit den Musikern erzählt hat, dass er direkt nach den ersten Songs angefangen hat, zu fotografieren. Thommy Mardo zählt mittlerweile zu den großen Namen in der Fotokünstlerszene und hatte bereits Showgrößen wie u. a. Bill Wyman von den Rolling Stones, die Söhne Mannheims, The Harlem Gospel Singers und Silbermond vor der Linse.
Das Cave 54 ist Deutschlands ältester Jazzkeller, der zunächst als Jazz Club in den 50igern gestartet und später einmal Diskothek war und in dem heute neben Jazz auch Blues, Soul und Funk Bands und Musiker auftreten. Und hin und wieder auch außergewöhnliche Rock Bands so wie Jancree mit ihrem "Acoustic Set" 2003. In dem kleinen Kellergewölbe in der Heidelberger Altstadt hatten schon internationale Jazz Giganten wie Louis Armstrong, Ella Fitzgerald, Oscar Peterson, Dizzy Gillespie oder Lionel Hampton sensationelle Jamsessions nach ihren Konzerten in der nahen Stadthalle oder bei der Truppenbetreuung der US Army gespielt. Damals saß an der Kasse kein geringerer als Fritz Rau, der in den 50er Jahren dort seine ersten Gehversuche als zukünftiger größter Konzertpromoter Deutschlands machte.
Jancree zeigten sich sehr von der Atmosphäre des musikhistorischen Ambientes des Cave 54 beeindruckt, lagen hier doch mit die Ursprünge des musikalischen Aufbruchs im Nachkriegsdeutschland. Und natürlich trug auch das enthusiastische Publikum an jenem Abend zu diesem denkwürdigen Auftritt bei.
Cave 54, Heidelberg
Between 1996 and 2003, Jancree had played an enormous number of concerts with the "Acoustic Set" in a variety of venues. At first they played with guitarist Michael Kipp and later on with Diddl Hock in music clubs, on television, at an in-store gig, in a large, sold-out brewery, in smoky German Ruhrpott corner pubs and once even on the wedding shower of two Jancree hardcore fans. One of the unplugged gigs took place in the legendary "Cave 54" in Heidelberg (Germany), which photographer Thommy Mardo captured with his camera in perfect shots and later kindly send the expressive photos to the band.
Thommy happened to be at the Cave 54 coincidentally at the time and was so enthusiastic about the excitement and intensity of Jancree, as he told the musicians after the concert that he had started shooting photos right after the first Jancree songs. Thommy Mardo is now one of the big names in the photo artist scene and has already had show sizes such as Bill Wyman of the Rolling Stones, Söhne Mannheim, The Harlem Gospel Singers and Silbermond in front of the lens.
The Cave 54 is Germany's oldest jazz cellar, which was first launched as a jazz club in the 50s and later became a discotheque , and now includes blues, soul and radio bands and musicians. And occasionally also exceptional Rock bands such as Jancree with their "Acoustic Set" in 2003. In the small vaulted cellar in the old town of Heidelberg, international Jazz giants like Louis Armstrong, Ella Fitzgerald, Oscar Peterson, Dizzy Gillespie and Lionel Hampton had held sensational jam sessions after their concerts in the nearby Stadthalle of Heidelberg or at concerts during troops support of the US Army. Back then in the 50s, no less than Fritz Rau was sitting at the cash desk, who made his first attempts there as one of the greatest concert promoters in the future in Germany.
Jancree were very impressed by the music-historical atmosphere of the Cave 54, where the origins of the musical departure in post-war Germany lay. And of course the enthusiastic audience contributed to this memorable performance that evening.
"JANCREE unplugged - sie spielen aufregende und kraftvolle Akustikversionen ihrer Songs und gut ausgewählte Interpretationen zeitloser Rockklassiker."
""JANCREE unplugged – they're playing thrilling & powerfull acoustic versions of their songs and well-chosen interpretations of timeless rock classics."
"Na, da schau her, es gibt sie also doch noch, engagierte Bands, die dem guten, alten Rock 'n' Roll in Reinkultur wieder auf die Füße helfen und ihn lebendig halten. Gut so. Das Trio Jancree aus dem Großraum Mannheim/Heidelberg ist schon seit Anfang der 90er on the road und beglückt seitdem die Musikszene mit exorbitanten CD-Veröffentlichungen, die bei Liebhabern traditioneller Klänge aus den wilden Sixties und Seventies für helle Begeisterung sorgen. Die Gruppe hatte sogar mit "The Kind Of Love That Lies" mal einen regionalen Smash-Hit.
Heuer bringt das Dreigestirn Olaf Steffens (Gesang, Bass), Diddl H. (Gitarre) und Klaus Schmid (Schlagzeug, Percussion) eine rein akustische Platte an die Hörerschaft. Auf dieser Barhocker-Scheibe sind neben genialen Eigenkompositionen auch viele Coverstücke. Jancree machen sich etwa über den Nachlass der Beatles her und interpretieren den Fab Four-Klassiker "Come Together" mit brennender Leidenschaft. Von Cuck Berry ist auch was dabei ("School Days"), ebenso von Johnny Guitar Watson ("Gangster Of Love"), Led Zeppelin ("Whole Lotta Love") und The Police ("Walking On The Moon").
Der Sound von Jancree ist sehr organisch und staubtrocken, die Musiker vermengen einen delikaten Stil-Brei aus den Gattungen Hardrock, Blues und Rock 'n' Roll zu einem außergewöhnlichen Hörgenuß. Steffens singt mit markanter und rauchiger Röhre. Diddl H. Spielt technisch einwandfreie Arrangements auf der akustischen Gitarre, seine Finger gleiten geradezu mühelos über das Griffbrett und können der Klampfe erstaunliche Töne entlocken.
"The Acoustic Set" wurde auf das Wesentliche reduziert, wodurch der Kern der Songs stets deutlich in den Mittelpunkt rückt. Etwas aus dem Konzept gerissen wirkt da die Nummer "Sweet Dreams" von den Eurythmics, die eher poppigere Vibes verströmt, aber im herzhaften Rock-Korsett durchaus ihren Reiz hat und sich wunderbar ins Repertoire einfügt. Ein tolles Album, das man sich sehr gut im Auto zu Gemüte führen kann, wenn man geradewegs auf einen Sonnenuntergang zufährt. Hail, hail, Rock 'n' Roll!
Christian Hoffmann, Feedback
"Jancree aus dem Großraum Mannheim, eine der besten deutschen Rockbands in Triobesetzung sind wieder auf Tour, mit dabei ihre mittlerweile 5. CD-Veröffentlichung! Das neue Werk ist ein reines Acoustic Album, das neben eigenen Songs auch "All time favourites" der Band enthält. Es ist kein reines Rock Album, sondern gemischt mit Blues & Soul Stücken. Die Band schließt damit eine Lücke von Nachfragen, die bei Live Gigs entstanden ist."
"Nach über 500 Konzerten, die sie bisher bestritten haben, kommen Jancree jetzt für drei Konzerte nach Duisburg, um den hiesigen Rock 'n' Rollern zu zeigen, dass auch im Rhein-Neckar-Kreis gute Musik gemacht wird. Jancree sind eine Rockband, wie sie im Buche steht, drei Jungs, Schlagzeug, Gitrarre, Bass, mehr braucht es nicht, um richtig heftig abzufahren. Jetzt spielen Jancree ein unplugged Acoustic Set, gute Rockmusik in neuem Gewand, neuinterpretierte Klassiker, egal ob von Led Zeppelin, Chuck Berry, INXS oder Johnny Guitar Watson, eigene Songs, die den Vorbildern in nichts nachstehen."
Der Duisburger - Das Programm zur Stadt
"Im Gepäck hatte das Trio die Songs seiner aktuellen Platte "The Acoustic Set". ...
... In Frankenthal gab das bodenständige Trio eine Mischung aus kraftvollen Eigenkompositionen und vorzüglich dargebotenen Cover-Songs zum Besten. Gemäß dem Titel der neuen CD beschränkten sich Jancree auf ein rein akustisches Set, gespielt wurde auf Barhockern sitzend. Ein schummriges Licht erleuchtete die kleine Bühne und vermittelte eine stimmungsvolle, intensive Atmosphäre. Gleich zu Beginn gab es schon das erste Highlight zu hören, eine Interpretation des Beatles-Klassikers "Come Together", derart brennend und leidenschaftlich, dass die Raumtemperatur um einige Grad zu steigen schien. Dabei blieb das Trio ganz nah am Original.
... Die Show wurde auf das wesentliche reduziert, der Kern der Songs rückte deutlicher in den Mittelpunkt, es gab keine übertriebenen Effekte, einfach nur unverfälschte und ohne elektrischen Firlefanz servierte Rockmusik. Bei den Improvisationen gaben sich Gitarre und Bass minutenlangen Akkordwiederholungen hin, um dann urplötzlich in den Refrain auszubrechen, ein Verfahren, dass direkt unter die Haut ging. ..."
NNC, Die Rheinpfalz
"Rockmusik in Akustik-Version. Rockig und gleichzeitig gefühlvoll, das sind Jancree "unplugged". Das Rock Trio hat sich bereits 1987 zusammengefunden und seitdem kontinuierlich und fleißig einen guten Namen erspielt. Eine Rockband ist laut und damit nur auf großen Bühnen gerne gesehen. Um dies zu ändern, haben sich Jancree etwas Besonderes einfallen lassen: das Acoustic Set. Die Idee ist einfach, doch genial. Ein Hit funktioniert prinzipiell mit Gitarre und Gesang. Dazu kommen etwas Bass und ein kleines Schlagzeug & Percussion-Set dazu und fertig ist diese Supermischung."
"..."Jancree haben sich den Ruf einer famosen, sehr ambitionierten Rock-Truppe erspielt. Obwohl nur zu dritt auf der Bühne, sind sie Garant für einen sehr dichten, fetten Sound. Am Samstag gab's ein "Unplugged Set" zu hören, aber der Auftritt hatte mitnichten etwas von der musikalischen Untermalung eines "Candle Light Dinners". "Jancree" spielten drei Stunden satten, straighten Rock, sehr stimmig, auf den Punkt gebracht und schnörkellos. Eas für die eigenen Stücke galt, aber insbesondere für das gecoverte Material. Während es sonst bei ihren Konzerten nur zwei oder drei Nummern aus fremder Feder zu hören gibt, durfte es am "St. Partick's Day" im Alten Brauhaus mehr sein. "Police" kamen zu Ehren, ein "AC/DC-Medley" und "Led Zeppelin", und da bei "Jancree" musikalisch ein Rädchen ins andere greift, geriet die akustische Verneigung vor alten Helden nicht zum plumpen "1:1"-Nachspielen, sondern hatte den Charakter von Neuinterpretationen. Die Minimalbesetzung zwang das Trio, die Originale etwas zu entschlacken, was aber keineswegs deren Wirkung minderte. Wuchtig, knallig, stellenweise aggressiv: Es rockt und rollt und knirscht dabei kein bisschen im Gebälk.
Die Gefahr, dass bei einer Masse von Klassikern keiner mehr die eigenen Sachen hören wollte, nahmen "Jancree" bewusst in Kauf, entledigten sich dieses Dilemmas mit Bravour, da die Eigenkompositionen ihre Qualitäten haben. Das Trio verfügt über gute Ideen zuhauf, etliches ist schlichtweg clever gemachter Rock, ein bisschen pathetisch, doch mit Ohrwurm-Appeal. Und da die Herren über herausragende handwerkliche Qualitäten verfügen, gerät das Ganze nie zum simplen Rumpel-Rock, da darf man schon mal mit der Zunge schnalzen. Ein Publikum knapp drei Stunden bei der Stange zu halten, ohne dass es langweilig wird, schafft auch nicht jeder – im "Alten Brauhaus" war die Resonanz dementsprechend.
Andreas Gärtner, Die Rheinpfalz
Songs
# | Titel | Zeit |
---|---|---|
01. | SCHOOL DAYS | 2:53 |
02. | GANGSTER OF LOVE | 3:31 |
03. | WHY DID YOU DO IT | 3:32 |
04. | WALKING ON THE MOON | 4:36 |
05. | SWEET DREAMS | 2:47 |
06. | WHOLE LOTTA LOVE | 4:06 |
07. | HOLE HEARTED | 3:03 |
08. | WATERLESS SEA | 5:58 |
09. | HER EYES | 3:32 |
10. | THE SOLITARY DREAM | 3:51 |
11. | AIN´T NO NEED | 3:16 |
12. | COME TOGETHER | 4:17 |
13. | ON EMPTY STREETS | 3:41 |
14. | FIRST BE YOURSELF | 4:02 |
15. | THE KIND OF LOVE THAT LIES | 3:51 |
16. | SWAYING ARMS (ACOUSTIC VERSION) | 5:25 |
Performers
Klaus Schmid – Drums & Percussion
Diddl H. - Akustische Gitarren & Backing vocals
Olaf Steffens – Lead Vocals & Bass
Aufgenommen im Homeland Studio, Weisenheim am Sand im Juni 2002
Tontechnik, Mix und Mastering von Arno Martin im Homeland Studio
Alle Songs arrangiert & eingespielt von Jancree
Produziert von Jancree
Photo von Sylvia Drangsal
Artwork von Gerhard "Gerassi" Magin
Danke an Ulla & Franz Matejcek und alle bei Music Enterprises, Thomas Ringel, Frank Weber, Helmer Rick & an alle Freunde und Fans überall!
Spezieller Dank an Stefan "Keegan" Blomenkamp
Die Bonus Tracks:
Die Tracks 13,14 & 16 stammen von der Maxi-CD "Bizarre Thinking"
Track 15 stammt von der CD "The Solitary Dream"
Alle Bonus Tracks wurden digital remastered
© & ℗ Music Enterprises 2002
Rush Hour Musikverlag
Klaus Schmid – drums & percussion
Diddl. H. - acoustic guitars & backing vocals
Olaf Steffens – lead vocals & bass
Recorded at Homeland Studio, Weisenheim am Sand (Germany), June 2002
Engineered, mixed & mastered by Arno Martin at Homeland Studio
All songs arranged & performed by Jancree
Produced by Jancree
Photography by Sylvia Drangsal
Artwork by Gerhard "Gerassi" Magin
Thanks to Ulla & Franz Matejcek & everybody at Music Enterprises, Thomas Ringel, Frank Weber, Helmer Rick & to our friends & fans everywhere!
Special thanks to Stefan "Keegan" Blomenkamp
Bonus Tracks:
Tracks 13,14 & 16 taken from the Maxi-CD "Bizarre Thinking"
Track 15 taken from the CD "The Solitary Dream"
All bonus tracks are digital remastered
© & ℗ Music Enterprises 2002
Rush Hour Musikverlag